Das Karussell der Verschiebungen dreht sich weiter, nun hat Warner Bros. wieder kräftig umsortiert.
Es scheint fast so, dass die großen Studios täglich am Würfeln und am Mischen der Kinostarttermine sind. Nun hat Warner Bros. wieder kräftig im Topf der Kinodaten gerührt und Keanu Reeves Comeback als Neo in „Matrix“ mal rund zwei Jahre nach hinten verlegt. Somit müssen Fans von Reeves und Moss nun bis mindestens April 2022 warten, bevor sich Neo wieder mit der Matrix herum schlägt.
Den ursprünglichen „Matrix 4“ Termin hat nun „Godzilla vs. Kong“ eingenommen. Da Christopher Nolans „Tenet“ nun auch ein Stück nach hinten gerückt ist, musste auch „Wonder Woman 1984“ erstmal weichen und kommt nun zwei Monate später. Dafür schob man Tom Hanks neusten Film „Bios“ gleich mal ins nächste Jahr, um das Einspielergebnis von „Wonder Woman 1984“ nicht zu gefährden. Auch der geplante Familienfilm „Tom & Jerry“ kommt nun nicht mehr an Weihnachten 2020, sondern erst im Frühjahr 2021 in die Kinos. Robert Zemeckis Adapation von Roal Dahls „Hexen“ der ursprünglich für Oktober geplant war, ist jetzt vorläufig sogar ohne Datum.
Diese Angaben sind natürlich immer noch mit Vorsicht zu genießen, da die Marketing Strategen der Studios in Hollywood mit ihren Verschiebereien wohl noch nicht am Ende sind. Dabei geht es nicht nur darum, verlorene Drehtage wieder einzuholen, sondern auch mit anderen Studios und ihren Toptiteln nicht in Konflikt zu geraten. So versucht man Startdaten zu wählen, um sich a. bei den Kinopremieren nicht gegenseitig das Wasser abzugraben und b. dem zu startenden Film das größtmögliche Einspielergebnis zu verschaffen.
Quelle: comingsoon.net
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