Masters of the Universe – Revelations: Staffel 1.2. – Streaming Review | Netflix Original | 16.12.2021

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Seit kurzem kann man die Serie „Masters of the Universe – Revelations: Staffel 1.2.“ auf auf Netflix ansehen und wir haben das Review dazu:

Heiß war die Rebootfortsetzung der Kultserie „Masters of the Universe“ erwartet. Doch schnell kam für viele die Ernüchterung, denn He-Man, der Held der alten Serie, kam in Staffel 1.1 kaum vor. Stattdessen wurde das Hauptaugenmerk auf die weibliche Figur Teela gerichtet. Der darauf entstandene Shitstorm bei den Fans war unglaublich. Gleichzeitig wurde die Serie von den Kritikern gefeiert. Nun erscheint die zweite Hälfte der Staffel 1 und die Frage ist, wird man die Fans beruhigen können? Wir haben Staffel 1.2 für euch getestet und können es euch ganz genau sagen.

Masters of the Universe - Revelations: Staffel 1.2. – Streaming Review Szenenbild
Cr. COURTESY OF NETFLIX © 2021

Story:

Verzweifelt nimmt Adam den Kampf gegen den übermächtigen Skeletor auf und geht dafür einen sehr hohen Preis ein. Keiner der beiden ahnt, wie es in Evil-Lyn brodelt. Als sie dann die Macht des Schwertes an sich reißt, müssen sich nun ausgerechnet Adam und Skeletor zusammentun, um eine Chance zu haben, um sie überwältigen zu können. Unterdessen muss sich Teela klar werden, dass das Schicksal noch großes mit ihr vorhat. Doch wird sie den nächsten Schritt gehen?

Eindruck:

Staffel 1.2 besteht aus 5 Folgen, mit einer Laufzeit zwischen 24 und 32 Minuten und ist durchgängig erzählt. Ich konnte den Shitstorm damals schon verstehen und trotzdem empfand ich diese Rebootfortsetzung in seiner erwachsenen Art trotzdem richtig gut. Die schlechte Nachricht gleich vorweg, viel He-Man bekommt man auch im zweiten Teil der Staffel nicht präsentiert. Die gute Nachricht: Von Prinz Adam gibt es dafür jede Menge zu sehen. Im Grunde bekommt man zwei parallellaufende Storylines. Zum einen die Selbstfindung von Teela und zum anderen  Prinz Adam in der erbitterten Schlacht um Eternia.

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An sich kann man die zweite Hälfte der ersten Staffel mit einem Wort am besten beschreiben: Episch!“ Von Anfang an geht es volle Power ohne Rücksicht auf Verluste mit Action los, wobei das Ganze so dramatisch und so gänsehautmäßig dargestellt wird, dass man sich als Zuschauer eingestehen muss, „Masters of the Universe“ war nie besser. Okay, die alte Serie war natürlich schon immer eher recht einfach gehalten. Vorkenntnisse zu alten Serie braucht man dabei nicht, aber man sollte natürlich den ersten Teil von Staffel 1 gesehen haben.

Auch ist das Ganze nicht nur sinnloses Gekloppe, es gibt auch jede Menge Wendungen und natürlich auch weiterhin jede Menge Fan Service, sodass man eine wunderbare Nostalgiekeule geschwungen bekommt. Einige Wendungen sind natürlich recht vorhersehbar, mit anderen rechnet man dagegen nicht und dies zauberten einem dann ein Lächeln ins Gesicht. Die Story bleibt durchgängig erwachen und ernst, mit ein paar kleinen blutigen Szenen. Die Erzählgeschwindigkeit ist unglaublich hoch und das Ganze ist so spannend gemacht, dass man nicht aufhören kann zu die Folgen zu schauen, da man einfach wissen will, wie die Story ausgeht.

Aber auch der Score ist klasse, auch wenn die alte Musik aus rechtlichen Gründen nicht genutzt werden darf, geht die neue Musik gut ins Ohr und unterstützt in absoluter Perfektion die dramatischen Actionmomente. Optisch ist auch Part zwei sehr hochwertig gezeichnet und erinnert dabei sehr stark an Genregröße wie „Invincible“ oder die DC Animations Filme.

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Die Originalsprecher wie Chris Wood, Mark Hamill, Sarah Michelle Gellar oder Lena Heady machen ihre Sache richtig gut. Wobei ich zu Mark Hamill sagen muss, unglaublich was er dabei stimmlich hinlegt und damit einen tollen Skeletor abgibt. Hier merkt man einfach, dass er in Sachen Synchronsprechern zurecht gelobt wird. Das Ende der Staffel ist wunderbar rund und passt auch gut als Serienende. Wobei ich persönlich hoffe, dass noch weitere Abenteuer der „Masters of the Universe“ kommen. Möglichkeiten gibt es da genug!

Fazit:

Die zweite Hälfte der ersten Staffel „Masters of the Universe: Revelation“ wird alle Kritiker der ersten Hälfte etwas ruhig stimmen. Was man hier raushaut, ist ganz großes Serienkino. Da passt alles: Spannung, Dramatik und natürlich eine gehörige „Master of the Universe“ Nostalgiekeule. Hier hat man wirklich alles richtig gemacht. Entsprechend ist die erste Staffel von „Masters of the Universe: Revelation“ ein klares Pflichtprogramm für alle „Masters of the Universe“ Fans und alle, die es noch werden wollen.

Hier erhältlich:

(Pierre Schulte)
© Bilder und Trailer: Netflix Original – Alle Rechte vorbehalten!

Bewertungen: 4.8 / 5. 502

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