Wer „MONSIEUR CLAUDE“ gemocht hat, der wird „MADE IN CHINA“ lieben. Regisseur Julien Abraham schuf nach seinem großartigen Erfolg mit „MONSIEUR CLAUDE“ eine neue Geschichte, die voller Wärme und Wahrheit ist.
„MADE IN CHINA“ ist eine grandiose Mischung zwischen Komödie und Drama. Voll Herzenswärme, unbeschwert und doch mit einem Anspruch von Tiefe gelingt es Regisseur Julien Abraham, diesen schmalen Grat perfekt zu meistern. Mit seiner Wahl der Besetzung hat er vor allem mit Frédéric Chau einen Glücksgriff gemacht. „MADE IN CHINA“ nimmt uns in die asiatische Gemeinde von Paris mit und zeigt uns, dass Familie nicht unbedingt eine Insel ist, sondern immer auch ein Teil von etwas Größerem.
François ist Fotograf. Zu seinen asiatischen Wurzeln hat er nicht das beste Verhältnis. Vor zehn Jahren kam es zu einem Zerwürfnis zwischen ihm und seinen Vater, dass ihn dazu bewogen hat, die Brücken zum asiatischen Teil der Stadt Paris abzubrechen. Als ihm seine Freundin Sophie mitteilt, dass er Vater wird, setzt er sich mit seiner Identität auseinander. Sein Kind wird sich eines Tages mit seinen Wurzeln auseinandersetzen und so begreift er, dass er sich mit seiner Familie und den Traditionen auseinandersetzen muss. Sein bester freund Bruno begleitet ihn zu seiner Familie. Doch Bruno ist ein kleiner Chaot, der sehr lieb ist, aber doch gern von einem Fettnapf in den anderen rennt. Kaum angekommen, verliebt er sich in François Fast-Cousine. Die Beiden werden von Tanten, Onkeln, Nichten und Neffen mit offenen Armen in Empfang genommen, jedoch sein Vater und sein kleiner Bruder, den er kaum kennt, zeigen ihm die kalte Schulter. Und so wird ein Neubeginn schwerer, als gedacht.
„MADE IN CHINA“ kommt am 18. Juli 2019 in die deutschen Kinos und wird mit Sicherheit die Herzen der Zuschauer erobern.
Erste Einblicke gibt es hier:
