„Like a Complete Unknown“: Wie Dylan die Bühne eroberte | 20th Century Studios

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Die Geschichte des jungen Bob Dylan wird im Biopic „Like a Complete Unknown“ nacherzählt. An diesem Donnerstag läuft der Film in unseren Kinos an.

James Mangold ist der verantwortliche Regisseur von „Like a Complete Unknown“. Für ihn ist es nicht das erste Mal, dass er die Geschichte einer Musiklegende auf die Leinwand bringt. Schon 2005 zeigte er mit „Walk the Line“, dass er Talent für diese Sparte mitbringt.

Der ursprüngliche Titel des Films lautete „Going Electric“ und bedeutet auf Deutsch so viel wie „elektrisch werden“ oder „zu Elektro wechseln“. Diese Bezeichnung rührt daher, da sich das Biopic insbesondere der frühen Schaffensphase Dylans widmet, in der er als ursprünglicher Folk-Musiker ins Rockgenre wechselte.

Wie könnte es anders sein: Wenn es um einen Künstler aus dieser Branche geht, wird freilich auch in „Like a Complete Unknown“ viel gesungen. Die Schauspieler Timothée Chalamet (verkörpert Bob Dylan), Boyd Holbrook (als Johnny Cash), Monica Barbaro (spielt Joan Baez) und Edward Norton (in der Rolle als Pete Seeger) singen ihre Lieder im Film selbst. Gelohnt hat sich die Arbeit: „Like a Complete Unknown“ wurde mit acht Oscar-Nominierungen in diesem Jahr bedacht. Es handelt sich im Übrigen nicht um den ersten Film, der Dylan gewidmet ist. „I’m Not There“ von Todd Haynes erschien 2007, worin der Songwriter von mehreren Schauspielern verkörpert wurde.

Inhalt: Anfang der 1960er-Jahre. Mit gerade einmal 19 Jahren legt der Folk-Sänger Bob Dylan einen erfolgreichen Sprung ins Musikbusiness hin. Hilfe erhält er dabei von Pete Seeger. Schon bald ist Dylan weltbekannt und füllt Konzertsäle, seine Lieder werden überall gesungen.

Das junge Talent trifft auf Sylvie Russo (Elle Fanning) und verliebt sich in sie. Seine Musikerkollegin Joan Baez (Monica Barbaro) wird ebenfalls auf ihn und seine sozialkritischen Texte aufmerksam. Erfolg bedeutet jedoch auch immensen Druck. Das bekommt Dylan 1965 zu spüren. Im Vorfeld des Newport Folk Festivals entschließt er sich dazu, von akustischer Musik auf elektrischen Rock’n’Roll umzusteigen. Das sorgt für einen erheblichen Aufschrei in seiner Fangemeinde.

© Bilder und Trailer: 20th Century Studios – Alle Rechte vorbehalten!

Ab 27. Februar im Kino.

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