Leander Haußmanns „STASIKOMÖDIE“ läuft seit dem 19. Mai 2022 in den deutschen Kinos.
Im Jahr 1999 fand die Filmkomödie „Sonnenallee“ ihren Weg auf die großen Leinwände der Kinosäle. Der Film, der das Leben von Jugendlichen jenseits der Berliner Mauer in den 70er Jahren thematisiert, wurde deutschlandweit ein riesiger Erfolg. Im Jahre 2005 legte Regisseur Leander Haußmann dann den Grundstein für den Film „NVA“, der sich mit dem Leben in der Nationalen Volksarmee der DDR in den letzten Lebenszügen des sozialistischen Staates befasst. Jetzt ist am 19. Mai 2022 der dritte Film aus der Haußmann Schmiede in die Kinosäle gekommen und diese wird auch gleichzeitig den Abschluss der Trilogie darstellen. Zuzüglich zum ersten Teaser gibt es auch den Trailer als kleine Vorschau online.
Inhalt
Ludger Fuchs will es endlich wissen, auch weil ihn seine Frau, seine Kinder und Enkel dazu drängen, er lässt sich seine dick gefüllte Stasi Akte schicken. Einst war er ein Held des Widerstandes der DDR und damit immer im Focus der Stasi. Heute ist er ein populärer Romanautor, der über die Zeit damals etwas anders denkt. So stehen in seiner Akte dann auch viele Details aus seinem damaligen Leben, denn nicht nur er wurde unter die politische Lupe genommen, sondern es wurden auch das Leben seiner Katze, seine private Wohnung und auch schlüpfrige Details mit seiner Frau im Ehebett dokumentiert. Aber nicht nur das befindet sich in den Papierstapeln, denn ausgerechnet seine Frau Corinna entdeckt einen verwerflichen Brief, der sofort ihre Eifersucht schürt. Wut entbrannt verlässt Ludger die Wohnung, um dem Streit zu entgehen und dann taucht er ein in längst vergangene Tage.
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