Der Name Corinna Harfouch steht für sehr gutes, ausdrucksstarkes und einfühlsames deutsches Schauspiel. Das hat sich Regisseur Jan-Ole Gersters zu Nutze gemacht, und die Schauspielerin für sein neustes Werk „LARA“ verpflichtet.
Corinna Harfouch hat darin die Aufgabe, der 60jährigen Lara Jenkins Leben einzuhauen. Der Film dreht sich um Lara, die gerne raucht, im Wechselbad der Gefühle schwelgt, mal super glücklich ist und dann von der Sorge um ihren Sohn mit aller Wucht getroffen wird. Ihrem Sohn Viktor, der von Schauspieler Tom Schilling gespielt wird, steht ein wichtiges Klavierkonzert bevor. Doch Lara hat das Gefühl, dass Viktor seit Wochen nicht mehr ansprechbar ist. Außerdem denkt sie, dass sie als seine Mutter nicht bei diesem Konzert erwünscht ist. Und so kauft sie spontan alle Restkarten, die es noch gibt, und verteilt sie spontan unter den Menschen, denen sie begegnet, um so einen perfekten Abend rund um das Konzert zu fokussieren. Doch je mehr sie sich bemüht, um so mehr nehmen die Dinge ihren Lauf und geraten außer Kontrolle.
„LARA“ erzählt eindrucksvoll von verlorenen Träumen, der Musik und einem besonderen Mutter-Sohn-Verhältnis. Neben Corinna Harfouch und Tom Schilling werden wir in weiteren Rollen Rainer Bock, Volkmar Kleinert, André Jung, Mala Emde, Gudrun Ritter, Friederike Kempter, Birge Schade, Maria Dragus erleben dürfen.
„LARA“ feiert am 2. Juli 2019 auf dem 37. Münchener Filmfest seine Deutschlandpremiere und wird ab dem 7. November 2019 in den deutschen Kinos zu sehen sein.