Regisseur Corneliu Porumboiu gilt als einer der Wegbereiter des neuen rumänischen Kinos und wurde schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Nun schuf er mit „La Gomera – Verpfiffen & Verraten“ einen unterhaltsamen Neo-Noir-Polizeithriller, der mit allerlei ironischen Filmzitaten versehen ist und so manche komischen Ereignisse für den Zuschauer bereithält.
Entstanden ist die Idee zu diesem Film, als Porumboiu vor einigen Jahren mal eine Reportage über die Pfeif-Sprache El Silbo gesehen hat, mit der man sich auch im realen Leben auf La Gomera verständigt. Er schuf daraus eine starke Geschichte mit starken Persönlichkeiten, über Verrat und doppeltes Spiel. In den Rollen sehen wir Vlad Ivanov, Catrinel Marlon, Rodica Lazar und Sabin Tambrea.
Inhalt: Cristi (Vlad Ivanov) ist ein korrupter Polizist, der sich mit der Mafia eingelassen hat. Seine Kollegen sind dahintergekommen und nun hängen sich verdeckter Ermittler an seine Fersen. Er wird auf Schritt und Tritt überwacht. Und so gibt sich die schöne Gilda (Catrinel Marlon) als seine Geliebte aus. Sie kann Cristi überzeugen, nach La Comera zu reisen, um dort die geheime Pfeif-Sprache der Inselbewohner zu lernen. So wäre er in der Lage, sich mit seinen Mitgaunern trotz Polizeiüberwachung zu verständigen, um den Matratzenfabrikanten Zsolt (Sabin Tambrea) aus dem Gefängnis zu befreien. Dieser ist der einzige der weiß, wo sich die 30 Millionen vom letzten Coup befinden. Doch bald geraten die Ereignisse außer Kontrolle, denn keine spielt ein ehrliches Spiel.
„La Gomera – Verpfiffen & Verraten“ kommt am 13. Februar 2020 in die deutschen Kinos.
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©Bilder und Trailer – Alamonde Filmverleih