Einst in der DDR als Serie gestartet, erreichte „Spuk unterm Riesenrad“ später auch das Westpublikum. Jetzt erscheint ein Film in den Kinos, der an dieses Stück Fernsehgeschichte angelehnt ist und einen frischen Anstrich erhalten hat.
„Spuk unterm Riesenrad“ ist vielen noch ein Begriff aus ihrer Kindheit. In der DDR lief die Serie 1979 erstmals und wurde über sieben Folgen hinweg ausgestrahlt. Im Anschluss schnitten die Macher die Geschichte zu einem zweiteiligen Kinofilm zusammen, der zur damaligen Zeit auch schon in die Kinos kam. 1982 folgte mit „Spuk im Hochhaus“ eine weitere Serie. Später begeisterte die gruselige Unterhaltung auch Familien in der BRD.
Jetzt gibt es eine Neuauflage, die am 22. Februar in den Kinos anläuft. „Spuk unterm Riesenrad“ in der 2024er-Version wurde unter anderem in Bernburg in Sachsen-Anhalt gedreht. Produzentin Ingelore König hatte diese Idee schon vor beinahe zehn Jahren. Sie wollte die Geschichte wieder auf die Leinwand holen, da sie bereits Generationen vorher begeistert habe und ein großer Erfolg gewesen sei.
Inhalt: Das hat sich Tammi (Elisabeth Bellé) ganz anders vorgestellt. Sie wollte in den Urlaub fliegen – und stattdessen reist sie mit ihrer Mutter (Sophie Lutz) ins Nirgendwo. Dort soll sie an der Beerdigung ihres Großvaters Jackel (Peter Kurth) teilnehmen, den sie überhaupt nicht kannte. Es interessiert sie auch wenig, dass ihr Opa eine Geisterbahn betrieben hatte. Ebenso überschaubar ist ihr Interesse daran, ihre Tante Britta (Katja Preuß) und ihre Cousine Keks (Lale Andrä) sowie ihren Cousin Umbo (Noèl Gabriel Kipp) kennenzulernen.
Doch in einer Gewitternacht geschieht etwas Unglaubliches: Drei verwahrloste Figuren aus der Geisterbahn erwachen zum Leben. Es sind die Hexe (Anna Schudt), der Riese (Moritz Führmann) und das Rumpelstilzchen (David Bennent). Tammi sieht in dem Trio die perfekten Verbündeten, um den Freizeitpark mal so richtig auf den Kopf zu stellen – und hoffentlich bald die Kurve kratzen zu können. Leider geht dieser Plan nicht so ganz auf, denn sowohl ihre Familie, als auch die Geister haben andere Pläne. Jeder beansprucht auf einmal die Geisterbahn für sich und es entsteht erst recht ein gehöriges Chaos.
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Ab 22. Februar im Kino.