Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, sich vorübergehend unsichtbar machen zu können? Der Protagonistin in „Invisible Sue“ ist diese Möglichkeit vergönnt. Diese Fähigkeit weckt Begehrlichkeiten und das Mädchen braucht sie dringend, um ihre entführte Mutter zu finden. Dabei kommt der Fantasyfilm mit einigen Vorschusslorbeeren im Oktober in die Kinos.
Bevor „Invisible Sue – Plötzlich Unsichtbar“ am 31. Oktober offiziell über die Leinwände flimmert, feiert er schon deutlich früher Deutschlandpremiere. Am 2. Juni eröffnet er das Kinder-Medien-Festival „Goldener Spatz“ in Gera. Die Stadt in Thüringen ist ein idealer Ort, um den Film zu präsentieren. Immerhin fanden die Dreharbeiten in dem mitteldeutschen Bundesland sowie auch teilweise in Luxemburg statt.
Kostenlos auf Freevee ansehenSo viel zur Deutschlandpremiere. Seine Weltpremiere ist bereits erfolgt. Auf dem Kinderfilmfestival CINEKID gab es „Invisible Sue“ erstmals in Amsterdam zu sehen. Auszeichnungen konnte das Werk von Regisseur Markus Dietrich auch schon für sich verbuchen. So erhielt es 2018 den Preis der Kinderjury beim 37. Oulu International Children’s and Youth Film Festival in Finnland. In diesem Jahr ging der Maple Syrup Award FIFEM in Montreal an die deutsche Produktion. Das lässt schon jetzt eine vielversprechende Unterhaltung für die gesamte Familie erahnen – auch, wenn bisweilen noch kein Trailer vorliegt.
Inhalt: Das zwölfjährige Mädchen Sue (Ruby M. Lichtenberg) ist hochintelligent und eine Einzelgängerin, die mit ihren gleichaltrigen Klassenkameraden nur wenig anfangen kann. Entweder wird sie in der Schule übersehen oder von einer Mädchenclique gehänselt. Ihre Mutter Maria, eine Wissenschaftlerin, widmet ihre Aufmerksamkeit fast ausschließlich ihrer Arbeit. So verbringt Sue die meiste Zeit mit ihrem Vater Christoph und mit dem Lesen von Superheldencomics. Sie träumt davon, eines Tages selbst eine solche Heldin zu sein.
Dieser Wunsch rückt schneller in greifbare Nähe als je gedacht. Eines Tages kommt sie im Labor ihrer Mutter nach einer Explosion mit einer seltsamen Flüssigkeit in Kontakt. Auf einmal kann sie sich unsichtbar machen. Das ist natürlich richtig cool, ruft aber auch eine Menge Leute auf den Plan, die an das Serum gelangen wollen. Und dann wird ihre Mutter vor ihren Augen entführt. Gemeinsam mit dem neuen Mitschüler Tobi (Lui Eckardt) und der Tüflterin App (Anna Shirin Habedank) begibt sich Sue auf die Mission, ihre Mutter zu finden und den Entführern das Handwerk zu legen.
Ab 31. Oktober im Kino.