Manchmal geht alles schief und dann hilft nur noch abhauen. Im Roadmovie „Kannawoniwasein“ machen sich zwei Kinder auf den Weg und erleben auf ihrer Reise einige verrückte Dinge.
Am heutigen Donnerstag gibt es einen Film für die ganze Familie, bei dem alle etwas zu lachen haben. „Kannawoniwasein“ heißt der Film von Regisseur Stefan Westerwelle. Den Titel hat er vom gleichnamigen Roman übernommen, der von Martin Muser stammt. Westerwelle arbeitete dafür mit einem Team zusammen, das zuvor schon Erfolge wie „Mein Lotta-Leben“ und „Rico, Oskar und die Tierschatten“ produzierte.
In den Hauptrollen sind mit Lotte Engels und Miran Selcuk zwei junge Talente zu sehen. Zum Ensemble gehören außerdem Leslie Malton, Mirja Boes, Gisa Flake, Heiko Pinkowski und Rapper Eko Fresh.
Inhalt: Schlechter kann es für Finn (Miran Selcuk) kaum laufen. Erst fällt die Paddeltour mit seinem Vater aus, auf die er sich gefreut hatte und dann soll er auch noch zum ersten Mal allein mit dem Zug zu seiner Mutter und ihrem neuen Freund fahren. Da wird einem Zehnjährigen ganz schön was abverlangt. Im Zug wird ihm der Rucksack geklaut. Darin waren seine Fahrkarte, sein Handy und ein Fotoalbum mit Erinnerungen. Als wenn das nicht schlimm genug ist, glaubt ihm die Schaffnerin kein Wort. Stattdessen übergibt sie ihn am nächsten Bahnhof der Polizei. Zu allem Überfluss hat das Polizeiauto auf dem Weg zum Revier auch noch einen Unfall mit einem Lieferwagen. Aus diesem steigt Jola (Lotte Engels) als Beifahrerin aus. In dem ganzen Durcheinander am Unfallort fällt zunächst nicht auf, dass Finn und Jola verschwinden. Die beiden beschließen, gemeinsam weiter nach Berlin zu reisen. Ein Abenteuer jagt unterwegs das nächste. Sie schließen einen Traktor kurz, begegnen einem Wolf und einer Rockerbande, müssen im Freien übernachten und werden vor allem Freunde.
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Ab heute im Kino.