Manchmal entstehen die besten Erfolgsgeschichten, wenn zunächst die größten Widerstände durchbrochen und die kritischsten Zweifler überzeugt wurden. So auch im Film „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“, der sich dem Motorsport annimmt. Obwohl der Kinostart erst auf den November datiert ist, gibt es schon jetzt einen Trailer, der Lust auf mehr weckt.
Sowohl die Liste der Mitwirkenden, als auch die Rahmenhandlung lesen sich vielversprechend. „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ beruht auf einer wahren Begebenheit und zeigt zwei Oscarpreisträger in den Hauptrollen. Der Film setzt sich mit der Rivalität der beiden Sportwagenhersteller Ford und Ferrari in den 1960er-Jahren auseinander. Genau deswegen ist des Öfteren auch der Alternativ-Titel „Ford v. Ferrari“ zu finden. Ein Buch liegt der Verfilmung von Regisseur James Mangold ebenfalls zu Grunde: A.J. Baime veröffentlichte 2009 die Lektüre mit dem nicht gerade knappen Titel „Go Like Hell: Ford, Ferrari, and Their Battle for Speed and Glory at Le Mans”.
Um es auf den Punkt zu bringen, worum es in dem ab 14. November startenden Streifen geht: Anfang der 1960er-Jahre hatte Henry Ford II. das Geschäft seines Großvaters übernommen. Auf dem Markt dominierten europäische Fahrzeuge. Um den Beweis zu liefern, dass auch aus den USA überzeugende Wagen kommen, spielte das 24-Stunden-Rennen 1966 in Le Mans eine wichtige Rolle. Bis dato hatte stets Ferrari ein Abonnement auf das Siegertreppchen.
Inhalt: Der amerikanische Sportwagenhersteller Carroll Shelby (Matt Damon) nimmt 1966 den Auftrag an, ein bahnbrechendes Fahrzeug für die Ford Motor Company zu entwickeln. Das Ziel ist es, die bislang herrschende Dominanz von Ferrari beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans zu beenden. Dafür arbeitet er mit dem in Großbritannien geborenen Piloten Ken Miles (Christian Bale) zusammen. An Widerständen mangelt es nicht. Dabei ist es offenbar noch die leichteste Aufgabe, der Physik ein Schnippchen zu schlagen. Der Auftraggeber interveniert und ihre eigenen inneren Dämonen scheinen sie bei diesem revolutionären Projekt auszubremsen.
Ab 14. November im Kino.