Neben Ray Fisher werden nun weitere Stimmen laut, die Joss Whedon wegen unangebrachten Benehmens an Filmsets beschuldigen.
Bereits Anfang Juli warf Justice League Darsteller Ray Fischer („Batman vs Superman“) auf Twitter Joss Whedon unprofessionelles Verhalten am Filmset zu „Justice League“ vor.
Eine Reaktion oder Stellungnahme zu diesen Vorwürfen begegnete Joss Whedon bisher mit Schweigen. Doch nun wurden weitere Vorwürfe seines ehemaligen Stuntteam Leiters aus Zeiten der Serie „Buffy – Im Bann der Dämonen“ laut. Jeff Pruitt nannte Whedon einen Egomanen und behauptete, dass Whedon seine jetzigen Ehefrau Sophia Crawford damals damit unter Druck setzte, als er meinte sie dürfe nur dann bei der Produktion der Erfolgsserie bleiben, wenn sie Pruitt verlassen würde.
„Ich wurde ins Büro gerufen und bekam ein Ultimatum gestellt“ erinnert sich Crawford. „Du kannst nur bei der Show bleiben, wenn Du Ihn (Jeff Pruitt) verlässt. Ansonsten kannst Du auch gehen“. Crawford erinnert sich noch, dass sie zu weinen begann und nur noch sagte: „F*** you, das ist schrecklich, bye.“
Diese Nachricht kommentierte Ray Fisher ebenfalls mit einem Tweet:
Während diese Behauptungen definitiv auf unprofessionelles Verhalten hinweisen, klingt dies vorerst einmal nach etwas, das bei Hollywood Produktionen regelmäßig passiert, sobald es böses Blut unter dem Cast und / oder der Crew gibt. Wie sehr sich Whedons mögliche „Ausrutscher“ als wahr erweisen, ist noch nicht abzusehen, da sich bisher keine weiteren Stars oder ehemalige Mitarbeiten gegen den Regisseur ausgesprochen oder diese Vorwürfe bestätigt haben.
Quelle: Comicbookmovie.com
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