Mit „Avatar: The Way of Water” landete der Regisseur James Cameron im letzten Jahr einen Riesenerfolg an den Kinokassen und knüpft damit an seine herausragende Karriere an. Eine News, die in Anbetracht seiner Erfolge eher kleiner scheint: Der Star-Regisseur zieht um. Cameron trennt sich von seiner sonnigen Farm an der Gaviota-Küste. Für die Fans von „Alita: Battle Angel“ ist diese unscheinbare News jedoch alles andere als unwichtig.
„An ‚Avatar‘ arbeite ich in Wellington und Los Angeles. Und an den neuen ‚Alita: Battle Angel‘-Filmen, da werde ich in Austin arbeiten“ begründet Cameron in einem Interview mit dem Forbes Magazin seine Entscheidung zum Umzug nach über zwei Jahrzehnten, „also hat es für uns einfach keinen Sinn mehr ergeben [in dem Haus an der Küste zu leben]“. Damit bestätigt der Filmemacher gleich mehrere Fortsetzungen des totgeglaubten Blockbusters aus 2019. Auch der letzte Zweifel daran, dass eine Fortsetzung zu Alita geplant ist, dürfte nun aus dem Weg geräumt sein. Überraschend kommt jedoch, dass Cameron mit seiner Aussage bereits mehr als einen Film bestätigt, auf den sich Fans in Zukunft freuen dürfen.
Mit einem Einspielergebnis von nur 405 Millionen US-Dollar konnte „Alita: Battle Angel“ bei Produktionskosten von 150-200 Millionen Dollar nicht gerade als großer Erfolg gewertet werden. Daher hatten viele Fans die Hoffnung auf ein Sequel mit der titelgebenden Cyborg-Kämpferin Alita (Rosa Salazar) bereits aufgegeben. Mit der neuen Ankündigung können sich Zuschauer nun aber auch sicher sein, dass der Cliffhanger des ersten Teils doch noch aufgelöst wird.
Auch wenn das Franchise um Alita bereits nach dem ersten Film beendet schien, schürten in den letzten Monaten immer mehr Indizien die Hoffnungen darauf, dass es doch mit einer Fortsetzung wiederbelebt wird. James Camerons Interview mit Forbes liefert nun Sicherheit, dass der Regisseur an einem weiteren Film arbeitet und sogar bereits für mehr als nur eine Fortsetzung geplant wird, obwohl damit nach dem ersten Film wohl keiner gerechnet hätte.