Am 2. April fällt der Startschuss für den 25. James-Bond-Film, der zugleich der letzte mit Daniel Craig in der Hauptrolle ist. Neben der Vorfreude auf den actiongeladenen Spionage-Thriller treibt die Fans eine entscheidende Frage um: Wer wird der neue 007? Eine Antwort darauf scheint gefunden zu sein.
Idris Elba, Richard Madden und Tom Hiddelston – diese Schauspieler haben eines gemeinsam. Sie galten als heiße Kandidaten für die Nachfolge des noch aktuellen 007. Selbst eine weibliche Agentin stand bei den Spekulationen zur Debatte. Zumindest äußerten einige die Vermutung, als Anfang Dezember des vergangenen Jahres der Trailer zu „Keine Zeit zu sterben“ erschien. Dort – so die Annahme – gebe es bereits einen Ausblick auf die künftige Hauptprotagonistin.
All diese Gerüchte bewahrheiteten sich nicht. Stattdessen ist nun der Name James Norton in den Mittelpunkt gerückt. Der 34 Jahre alte Schauspieler wird in die Fußstapfen von Daniel Craig treten. Das will die britische Zeitung „The Sun“ erfahren haben. Ein Indiz, dass an dieser Behauptung etwas dran ist: Beim Buchmacher Ladbrokes wurden inzwischen die Wetten auf den neuen 007 eingestellt. Das dürfte bedeuten, dass die Gespräche mit Norton bereits weit fortgeschritten sind.
Zudem schreibt „The Sun“, dass sich der Schauspieler mit dem Produzenten von „James Bond“ mehrfach getroffen hat. Dabei soll es „geheime Proben mit Skripten“ gegangen sein. Wer die Quelle für diese Information ist, verrät das Blatt jedoch nicht. Norton scheint jedoch ein denkbar geeigneter Anwärter für den Posten des Doppelnullagenten zu sein.
Er ist Brite und erfüllt damit eine ganz wesentliche Voraussetzung. Mit der Ausnahme des Australiers George Lazenby („Im Geheimdienst Ihrer Majestät“) stammten alle Bond-Darsteller aus Großbritannien. Im Smoking gibt er eine gute Figur ab und Qualitäten als Womanizer bringt er offensichtlich ebenfalls mit. Bekanntheit erlangte Norton zunächst mit der Serie „Grantchester“, in der er zwischen 2014 und 2016 Sidney Chambers verkörperte. Auf der Kinoleinwand war er etwa in „Mr. Jones“ zu sehen. Sein nächster Film mit einer Beteiligung läuft mit „Little Women“ noch in diesem Monat, am 30. Januar, an. Gut möglich ist, dass eine offizielle Bekanntgabe über die Bond-Nachfolge erst nach dem Kinostart von „James Bond: Keine Zeit zu sterben“ erfolgt.
Ab 2. April im Kino.