Horrorthriller „Heretic“ mit Hugh Grant kommt ins Kino | Plaion Pictures | A24

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Für seine Rolle in „Heretic” wurde Hauptdarsteller Hugh Grant für einen Golden Globe Award nominiert. Am 26. Dezember kommt der Film in die deutschen Kinos.

Der Filmtitel „Heretic“ bedeutet so viel wie Ketzer und handelt von einem zurückgezogen lebenden Mann, der zwei religiös überzeugte junge Frauen in sein Haus lässt und dort ein teuflisches Spiel mit ihnen beginnt. Die Dreharbeiten zum Thriller fanden im kanadischen Vancouver statt. Was eher ungewöhnlich ist: Alle Szenen wurden in der korrekten chronologischen Reihenfolge gedreht.

Wer sich über Hugh Grant in der Hauptrolle eines Thrillers wundert: Der Darsteller hatte in der Öffentlichkeit lamentiert, gelangweilt zu sein, immer die gleichen Charaktere zu spielen. Mit seinem Auftritt in „Cloud Atlas – Alles ist verbunden“ qualifizierte er sich für „Heretic“. Das Duo Scott Beck und Bryan Woods führte Regie und bot Grant die Hauptrolle für ihren Thriller an. Zuvor hatten die beiden schon gemeinsam am Drehbuch für „A Quiet Place“ geschrieben und die Horrorstreifen „65: The End is only the Beginning“ sowie „Halloween Hunt“ inszeniert.

Im Film geht es um die Glaubensgemeinschaft der LDS („Latter-Day Saints“). Die beiden weiblichen Darstellerinnen Sophie Thatcher und Chloe East haben dieser in der Vergangenheit angehört, mittlerweile jedoch nicht mehr. Durch ihre Erfahrungen konnten sie zu einer möglichst authentischen Story beitragen.

Inhalt: Die selbstbewusste Schwester Barnes (Sophie Thatcher) und die schüchterne Schwester Paxton (Chloe East) sind als mormonische Missionarinnen unterwegs. Sie ziehen von Tür zu Tür, um die Worte ihrer Glaubensgemeinschaft zu verbreiten – es ist die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Nahezu niemand zeigt Interesse und öffnet ihnen.

Erfolg haben sie erst, als sie bei Mr. Reed (Hugh Grant) klopfen und ihnen ein zurückgezogen lebender Mann mit Brille öffnet. In seinem abgelegenen Haus in der Vorstadt lässt er sich auf ein Gespräch mit den beiden jungen Frauen ein. Zu diesem Zeitpunkt ahnen sie noch nicht, dass sie in einem Labyrinth gefangen sind und der Hausherr ein teuflisches Spiel im Schilde führt. Der Glaube wird ihnen in dieser scheinbar ausweglosen Situation keine Hilfe sein.

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Ab 26. Dezember im Kino.

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