Der Film „Longlegs“ lädt das Publikum zu einer verstörenden Suche nach einem Serienkiller ein. Am Donnerstag läuft der in den 1990er-Jahren spielende Schocker in unseren Lichtspielhäusern an.
Für „Longlegs“ kamen nur zwei Schauspieler infrage: Brad Pitt oder Nicolas Cage. So lautete die Aussage des Filmemachers Oz Perkins, der damit die Besetzung für die titelgebende Hauptfigur meint. Besagter „Longlegs“, der von Nicolas Cage verkörpert wird, ist ein Serienkiller, auf den eine FBI-Agentin angesetzt wird. Perkins forderte allerdings, dass Cage nicht das Gesicht der Werbekampagne für den Thriller wird.
Angesichts der mittlerweile gängigen Budgets ist „Longlegs“ mit 10 Millionen US-Dollar eine vergleichsweise günstige Produktion. Schon am Eröffnungstag spielte der Film die Kosten wieder ein. In den USA erschien der Thriller am 12. Juli. Oz Perkins führte nicht nur Regie, sondern schrieb auch das Drehbuch. Er ist der Sohn von Anthony Perkins, der mit seiner Hauptrolle in Hitchcocks „Psycho“ zur Ikone des Horror-Genres avancierte.
Inhalt: Die junge FBI-Agentin Lee Harker (Maika Monroe) hat schon in mehreren Fällen ihre verlässliche Intuition unter Beweis gestellt. Ihr wird ein ungelöster Fall eines Serienmörders zugewiesen, der offenbar schon mehr als 30 Jahre aktiv ist und seine Taten auf mysteriöse Weise begeht. Es scheint jedes Mal, als habe ein Familienvater zunächst seine Angehörigen und dann sich selbst getötet. Der einzige Hinweis auf die Beteiligung einer fremden Person ist ein Brief, der jedes Mal hinterlassen wird. Alle Briefe enthalten okkulte Symbole und sind mit der Unterschrift „Longlegs“ versehen.
Der FBI-Agentin gelingt es, die Botschaften zu entschlüsseln – allerdings auch, weil sie der Killer kontaktiert und einen entscheidenden Hinweis gibt. Zwar scheint der Fall nun wieder ins Rollen zu kommen, doch nimmt er auch eine überraschende Wendung. Die Ermittlerin erkennt, dass es eine persönliche Verbindung zum Serienmörder gibt. Es zeichnet sich zudem ab, dass er bald wieder zuschlagen wird und sie allein kann ihn daran hindern.
© Bilder und Trailer: Ascot Elite – Alle Rechte vorbehalten!
