Das Historiendrama „Babylon – Rausch der Ekstase“ von Regisseur Damien Chazelle kommt an diesem Donnerstag hierzulande in die Kinos.
Damien Chazelle hat es wieder getan: Nach „La La Land“ hat er erneut einen Film über Hollywood gedreht. Jetzt heißt er „Babylon“ und in der deutschen Version ist er noch mit der Ergänzung „Rausch der Ekstase“ versehen. Mit „La La Land“ feierte er einen beispiellosen Erfolg. Der Streifen war gleich 14-mal für den Oscar nominiert und strich am Ende sechs Auszeichnungen ein. Chazelle selbst erhielt damals im Alter von 32 Jahren die Ehrung als bester Regisseur ist damit bis heute der jüngste Preisträger in dieser Kategorie.
Während sich „La La Land“ mit der gegenwärtigen Filmbranche auseinandersetzte, ist „Babylon“ im Hollywood der frühen 1920er-Jahre angesiedelt. Chazelle führte nicht nur Regie, sondern verfasste auch das Drehbuch. Das Publikum kann sich auf einen mehr als dreistündigen Epos einstellen, in dem viel nackte Haut, rauschende Partys und wilde Exzesse zu sehen sein werden.
Inhalt: Manny (Diego Calva) träumt als Sohn mexikanischer Einwanderer von einer Karriere in Hollywood. Dieses ambitionierte Ziel hegt auch Nellie LaRoy (Margot Robbie). Einer, der es bereits geschafft hat, ist Jack Conrad (Brad Pitt). Er gilt als Star und die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen. Und schon bald machen auch Manny und Nellie Bekanntschaft mit der schillernden Filmwelt, in der Sex, Drogen, Alkohol und Partys zur Tagesordnung gehören. Doch jeder Höhenflug endet einmal und die Landung kann hart sein: Die Technik schreitet fort und der Stummfilm wird vom Tonfilm abgelöst. Bedeutet das für die etablierten Stars das Ende?
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