Im Februar lief „Die Nachbarn von oben“ bereits in der Schweiz an. Von dort stammt der Film auch, auf den sich die deutschen Kinogänger jetzt freuen dürfen.
Regisseurin Sabine Boss ist mit „Die Nachbarn von oben“ ein echter Erfolg gelungen. Als solcher könnte schon allein der Umstand erachtet werden, dass der Film den Weg nach Deutschland geschafft hat. Erfolgreich war die Komödie jedoch schon vorher. In der Schweiz, wo sie bereits am 2. Februar Premiere feierte, gehört sie zu den meistbesuchten Filmen.
„Die Nachbarn“ von oben ist das, was zuweilen auch als Kammerspiel bezeichnet wird. Die Handlung findet nahezu ausschließlich in einer Wohnung statt. Die Geschichte basiert auf einer spanischen Erfolgskomödie, die 2020 unter dem Titel „Sentimental“ erschien. Es geht um Sex, Alltagsroutinen, eingeschlafene Beziehungen und frischen Wind.
Inhalt: Na, wunderbar. So hat sich das Thomas (Roeland Wiesnekker) ganz und gar nicht vorgestellt. Seine Frau Anna (Ursina Lardi) kauft einen neuen Teppich für die Wohnung ohne sein Einverständnis. Und dabei ist das Ding furchtbar. Aber noch viel schlimmer ist, dass sie die Nachbarn von oben auf ein Glas Wein eingeladen hat. Ausgerechnet das Paar, das jeden Abend wie wild Sex hat – und zwar so, dass die Wände wackeln und es jeder im Haus hören kann.
Genau das scheint wie eine Provokation für die Beziehung von Thomas und Anna. Sie sind schon seit mehr als 20 Jahren zusammen und längst ist nichts mehr wie es einmal war. Von der heißen Leidenschaft, als die beiden kaum voneinander lassen konnten, ist nichts mehr zu spüren. Das Ehepaar redet kaum noch miteinander und wenn, dann gibt es meistens Grund zum Streiten. Und da stehen Lisa (Sarah Spale) und Salvi (Max Simonischek) schon vor ihrer Tür. Aus dem anfänglichen Smalltalk entwickelt sich ein außergewöhnlicher Abend: Die beiden Verliebten machen Thomas und Anna ein heißes Angebot, das ihre Ehe auf den Prüfstand stellt.
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