Harriet Tubman lebte als Sklavin im 19. Jahrhundert. 1849 setzt sie diesem Zustand ein Ende und flieht. Von da an hatte sie es sich zur Aufgabe gemacht, anderen Sklaven bei ihrer Flucht aus den Südstaaten in die Nordstaaten und nach Kanada zu helfen. Sie gilt als eine der bekanntesten Persönlichkeiten im Kampf um Gleichberechtigung und der Freiheit eines Menschen.
Regisseurin Kasi Lemmons hat sich dieser wahren Geschichte angenommen und zeigt uns mit „HARRIET – DER WEG IN DIE FREIHEIT“ das Bild einer willensstarken Persönlichkeit, die mit Mut und selbstlosen Einsatz sich und vielen anderen zur Flucht aus der Sklaverei verhalf. In der Rolle der Harriet sehen wir eine überaus beeindruckende Cynthia Erivo, die für ihre Leistung bereits zahlreiche Auszeichnungen wie dem Hollywood Breakthrough Award und den Critics Choice Awards erhielt. Nun wurde ihr die höchste Auszeichnung Hollywoods zuteil. Sie wurde bei den Academy Awards für die Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ nominiert. Neben Cynthia Erivo brillieren in „HARRIET – DER WEG IN DIE FREIHEIT“ auch noch Leslie Odom Jr., Joe Alwyn, Clarke Peters, Vanessa Bell Calloway, Omar J. Dorsey, Henry Hunter Hall und viele mehr.
Inhalt: Harriet Tubman (Cynthia Erivo) arbeitet auf einer Plantage als Pflückerin. Verheiratet ist sie mit John, der ein freier Mann ist. Der erzählt ihr eines Tages, dass er einen Weg gefunden hätte, wie sie aus der Sklaverei entkommen könne. Und so flieht sie nach dem Tod ihres Besitzers. Doch der Sohn des Besitzers will sie zurück und macht sich auf die Suche. Doch Harriet nimmt lieber ihren Tod in Kauf, als wieder als Sklavin zu arbeiten.