Bis vor kurzem war der Stand der Dinge noch der folgende: Der dritte Teil der Guardians liegt auf Eis. Nun hat sich der Marvel-Konzern Disney allerdings dazu entschieden James Gunn weiter zu beschäftigen.
Nur einige Monate ist es her, als Disney James Gunn, den Regisseur der ersten beiden GotG-Filme, gefeuert hat. Grund dafür waren Gunns Äußerungen auf Twitter zu Pädophilie und Vergewaltigungen. Diese entsprächen nicht dem familienfreundlichen Grundsatz der Marke. Kurz darauf kam Marvel Konkurrent DC Comics und deren Mutterkonzern Warner auf den Regisseur zu und heuerten ihn für das Sequel von Suicide Squad an.
Dem Branchenmagazin Deadline zufolge, kam man bei Treffen mit Gunn nun zu dem Ergebnis die Arbeiten dennoch fortzuführen. Als Grund für das Zurückrudern Disneys wird unter anderem die öffentliche Behandlung der Situation wie auch seine ausgiebige Entschuldigung genannt. Nicht unterheblich dürfte auch die Unterstützung der Fans wie auch dem Cast gewesen sein. So unterzeichneten die Guardian-Darsteller Chris Pratt, Zoe Saldana, Bradley Cooper, Vin Diesel und Dave Bautista einen offen Brief über dessen Verbleib.
Weiter wird auch genannt, dass die Gerüchteküche falsch lag. Seitens Disney wurde seither scheinbar nie nach einem Nachfolger für die Guardians of the Galaxy Filme gesucht.
Verschoben wird der Kinostart des Guardians of the Galaxy Vol. 3 aber dennoch. Grund dafür sind die schon andauernden Arbeiten an DCs Suicide Squad 2 unter Gunns Regie. Wann Guardians of the Galaxy 3 dann schlussendlich startet, bleibt abzuwarten. Das Drehbuch für den Film steht auf jeden Fall schon. Wir halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden.