Filmbeschreibung: Gosick Vol. 1
„Gosick Vol. 1“ setzt den Zuschauer mitten ins Europa der 1920er Jahre – genauer gesagt in das fiktive Land Saubure, das zwischen Frankreich und Italien gelegen ist. In der Hauptgeschichte folgen wir Kazuya Kujo, einem Austauschstudenten aus Japan, der in die renommierte St. Marguerite Academy kommt. Dort findet er ein mysteriöses Mädchen namens Victorique de Blois vor, dessen Intelligenz von nahezu übernatürlicher Qualität ist.
Kazuya, der anfangs nur zurückgezogen und eher passiv ist, wird durch seine Begegnung mit Victorique in eine Reihe von mysteriösen Vorfällen verwickelt, die ihren Ursprung in der dunklen Geschichte Saubures haben. Zusammen lösen sie verschiedene Kriminalfälle, die auf den ersten Blick unlösbar erscheinen.
Handlung
Kazuya und Victorique arbeiten zusammen, um die Wahrheit hinter jedem Fall zu entdecken und dabei die komplexe Geschichte des Landes zu durchleuchten. Wir sehen die Entwicklung ihrer Beziehung von anfänglicher Distanz bis hin zu tiefer Vertrautheit. Während sie sich durch eine Welt voller Intrigen, Geheimnisse und dunkler Magie navigieren, entdecken sie schließlich die Wahrheit hinter Victoriques tragischer Herkunft und einer Verschwörung, die die Zukunft Saubures bedroht.
Filmkritik
„Gosick Vol. 1“ tut etwas, das nur wenige animierte Filme schaffen: eine stimmige Geschichte zu erzählen, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ansprechend ist. Der Film besticht durch seinen ungewöhnlichen Stil von Film-noir-Detektivgeschichten und einer gut durchdachten Handlung, die tiefe philosophische Fragen aufwirft. Trotz der dunklen Themen und komplexen Handlung bleibt der Film immer unterhaltsam und zugänglich.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2011 |
---|---|
Länge | 24 Minuten pro Folge |
Altersfreigabe | Ab 12 Jahren |
Regie | Hitoshi Nanba |
Drehbuch | Kazuki Sakuraba |
Genre | Anime, Mystery, Drama |
Liste der Sprecher
Rolle | Sprecher |
---|---|
Kazuya Kujo | Takuya Eguchi |
Victorique de Blois | Aoi Yuki |
Warum man Gosick Vol. 1 schauen sollte
- Die Animation ist atemberaubend und fängt die Atmosphäre der 1920er Jahre perfekt ein.
- Die Handlung ist komplex, aber auch für Zuschauer ohne Vorwissen über die Epoche zugänglich.
- Es gibt eine hervorragende Balance zwischen Drama, Mystery und humorvollen Momenten.
- Die Charakterentwicklung von Kazuya und Victorique ist tiefgreifend und berührend.
- Die Serie ist ein perfektes Beispiel für die tiefe und vielschichtige Erzählkunst, die Anime bieten kann.