Die große Leere nach dem abgeschlossenen Studium. Mit Mitte 20 ist die Hauptdarstellerin im tragikomischen Coming-of-Age-Film wieder bei null angelangt. Ihr Umfeld, wie sie es zuvor kannte, hat sich stark verändert, was das Ganze nicht leichter macht. Ende August kommt die Geschichte in unsere Kinos.
Ganz aktuell konnte „Golden Twenties“ Weltpremiere feiern. Am 30. Juni wurde der die deutsche Produktion von Regisseurin Sophie Kluge im Rahmen des Filmfests in München erstmals gezeigt. Für die Regisseurin ist die Tragikomödie zugleich ihr Langfilmdebüt. Wie es der Titel bereits erahnen lässt, geht es um die vermeintlichen „goldenen Zwanziger“ und dabei steht die Frage im Raum, ob die Phase denn tatsächlich die beste Zeit im Leben ist. Wie sich schnell herausstellt, verläuft nicht immer alles nach Wunsch und die Realität vermag so manches Vorhaben zu durchkreuzen. Am 29. August trifft „Golden Twenties“ in den Kinos ein. Vorab gibt es jetzt den dazugehörigen Trailer.
Inhalt: Ava (Henriette Confurius) hat mit Mitte 20 ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Allzu oft fallen dann Floskeln, dass einem jetzt die Welt offen steht. Die Realität sieht leider etwas anders aus. Zunächst einmal zieht sie wieder bei ihrer Mutter Mavie (Inga Busch) ein. In der Wohnung wurde die eine oder andere Veränderung vorgenommen und ihr altes Zimmer dient mittlerweile als Abstellkammer, wo unter anderem ein sperriger Hometrainer untergekommen ist.
Und auch im Privatleben ihrer Mutter hat sich etwas getan: Ihr neuer Freund ist kaum älter als Ava selbst. Für sie sieht es indes nicht so rosarot aus. Bislang fehlt ihr ein konkreter Plan für die Zukunft und die Suche nach einem Job gestaltet sich schwierig. Ihr früherer Freundeskreis hat sich zudem aufgelöst und an ein aufregendes Liebesleben ist auch nicht zu denken. Klar, dass Bekannte und Verwandte immer einen gut gemeinten Ratschlag wissen – doch auch das hilft ihr nicht wirklich weiter. Schließlich landet sie als Hospitantin am Theater, wo sie Jonas (Max Krause) kennenlernt und sich in ihn verliebt. Wenig überraschend lauern auch hier schon bald neue Probleme.
Ab 29. August im Kino.