Einmal Bitterfeld – Italien und zurück bitte! Und das Ganze auch noch in einem Auto, was viele nicht einmal als ein solches bezeichnen würden – Dem Trabi, auch liebevoll von Familie Struutz „Schorsch“ genannt.
„GO TRABI GO“ ist ein Film, der nicht nur für Ossis zum Kult geworden ist. Liebevoll und mit einer gehörigen Portion Selbstironie erzählt Regisseur Peter Timm in seinem Film von einer Ostdeutschenfamilie, die endlich die Weiten der Welt erkunden möchte. Und so, wie das jeder gute Ost-Bürger gewohnt war, in einem Fahrzeug, dass viele heute mit erstaunten Blicken mustern würden und sich die Frage stellen: Wo zum Teufel hin mit dem Gepäck?
Wolfgang Stumph, Claudia Schmutzler und Marie Gruber haben sich mit „GO TRABI GO“ in den 90er Jahren in die Herzen der Zuschauer gespielt. Abgesehen vom Dialekt, der so manchen unter Ihnen einen kalten Schauder über den Rücken jagen wird, spielen die drei Schauspieler ihre Rollen mit solch einer Hingabe und Frohsinn und schaffen es, dem Zuschauer immer wieder zum ungläubigen Kopfschütteln und Lachen zu bringen.
Inhalt: Die Berliner Mauer ist gefallen. Reisefreiheit ist das neue Schlagwort, was Deutschlehrer Udo Struutz (Wolfgang Stumph) und seine Lieben doch gleich veranlasst, sich einen Italien-Urlaub zu gönnen. Und wie man es so gewohnt ist, wird der Trabant „Schosrch“ auch gleich bestückt, seiner Frau Rita (Marie Gruber) und seiner Tochter Jaqueline (Claudia Schmutzler) nehmen auch gleich Platz und los geht es Richtung Alpen. Doch so ganz läuft die Reise nicht wie geplant. Eine Reihe Pleiten, Pech und Pannen begleiten die Drei. Rita hat einen Unfall mit Schorsch, Jaqueline hat die Nase voll und haut ab, man wird beklaut und der Trabant hat auch so seine Probleme. Wird der erste Urlaub in der großen Welt zum Reinfall?
Wer diese Frage beantwortet haben möchte, sollte ins Kino gehen. Denn „GO TRABI GO“ wird dort ab dem 7. November 2019 in die deutschen Lichtspielhäuser wiederaufgeführt.
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