Ein Kleinkrimineller landet in einem der härtesten Gefängnisse Deutschlands und lässt sich dort auf riskante Machenschaften ein. Damit bringt er nicht nur sich selbst in Gefahr.
Wer den Trailer zu „Haps“ sieht, fühlt sich vielleicht an das eine oder andere Musikvideo aus dem Gangsterrap-Genre erinnert. Inszeniert hat dieses Drama Ekrem Engizek, der in den Kritiken unter anderem für die packenden Bilder und spannungsgeladene Story gelobt wird. „Haps“ feiert am 27. März Premiere in den Kinos. Die Weltpremiere fand am 27. Februar in Berlin statt. Am Tag darauf startete eine Deutschlandtour, in deren Rahmen der Film in mehreren deutschen Städten Halt machte. Gemeinsam mit Influencern, Rappern und anderen Kunstschaffenden wurde die Geschichte unter anderem in Frankfurt am Main, Fulda, Erfurt, Chemnitz, Dortmund, Bremen und Lübeck vorab gezeigt.
Inhalt: Wegen Drogenhandels landet der ansonsten unauffällige Alexander Rothstein (Constantin von Jascheroff) in einem der härtesten Gefängnisse des Landes. Dort wirkt er wie ein Fremdkörper, und er würde zu gern beweisen, dass er eigentlich unschuldig verurteilt wurde. Noch bitterer: Zu Hause ist seine Frau (Xenia Assenza) schwanger auf sich allein gestellt. Für Alexander geht es mehr oder minder ums Überleben, getrieben von Angst und Geldnot. Er schließt sich dann dem kurdischen Bandenchef Mazlum (Cem Öztabakci) an und baut mit ihm ein Drogennetzwerk auf, das weit über die Knastmauern hinausreicht. Es entpuppt sich als Erfolg und zunächst laufen die Geschäfte, doch Alexander gerät immer tiefer in einen Strudel von Verrat und Gewalt hinein, wodurch er sich in immer größere Gefahr begibt. Bald muss er nicht mehr nur um sein eigenes Leben bangen, sondern auch um das seiner Familie.
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