1989 – Das Jahr steht vor allem für den Umbruch und die friedliche Revolution. Und genau das machen sich Ralf Kukula und Matthias Bruhn zum Thema in ihrem Animationsfilm „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“.
„Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ basiert dabei auf dem Buch „FRITZI WAR DABEI“ von Hanna Schott und Gerda Raidt. In „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ wird sehr authentisch und detailgetreu und mit sicherem Gespür für die zu dieser Zeit herrschenden Atmosphäre die friedliche Revolution im Herbst 1989 aus der Sicht eines Kindes erzählt. So erleben wir einfühlsam mit, wie Fritzi mit den einbrechenden politischen Umwälzungen im Herbst 1989 fertig wird und einen großen Schritt in Richtung Erwachsenwerden vollzieht.
Inhalt: Es ist das Jahr 1989. Die 12-jährige Fritzi kümmert sich in ihrer Heimatstadt Leipzig liebevoll um den kleinen Sputnik. Sputnik ist der kleine Hund ihrer besten Freundin Sophie. Sophie macht mit ihrer Mutter Ferien in Ungarn. Doch als das Schuljahr wieder beginnt, fehlt von Sophie jede Spur. Und so beginnt das Schuljahr ohne sie. Sophie ist mit ihrer Familie in den Westen geflohen, wie so viele andere in dieser Zeit. Doch Fritzi will ihre Freundin finden und macht sich mutig auf den Weg. Dabei gerät sie in ein Abenteuer, was die Zukunft verändern wird.
Mit Sicherheit ist „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ ein etwas ungewöhnlicher Animationsfilm, doch Ralf Kukula und Matthias Bruhn haben es geschafft, dieses Thema kindgerecht zu verpacken und an die nächste Generation weiter zu geben. Kinostart ist der 9. Oktober 2019.