Wer keinen Terroristen jagen muss, bastelt ihn sich selbst: Das zweite Filmprojekt von Regisseur Chris Morris nimmt die Aktivitäten des FBI ordentlich aufs Korn. Aktuell ging der zweite Trailer zu „The Day Shall Come“ online – bislang jedoch nur in englischer Sprache, dafür jedoch mit ausreichend Absurditäten und renommierter Besetzung.
Den ersten Film brachte Regisseur Chris Morris 2010 mit „Four Lions“ auf die Leinwand. Die Geschichte handelte von einer islamistischen Terrorzelle, die sich im britischen Sheffield niedergelassen hatte. Um das Thema Terrorismus geht es auch bei seinem zweiten Werk, dessen Kinostart in den USA auf den 27. September datiert ist. Einen Termin für die deutschen Zuschauer gibt es vorerst noch nicht. Aus diesem Grund sind die Trailer bislang lediglich in englischer Sprache verfügbar.
Inhalt: Moses Al Shabaz (Marchant Davis) ist ein politischer Aktivist mit dunkler Hautfarbe und lebt mit seiner Frau Venus (Danielle Brooks) in Miami. Er führt in seiner Gemeinde eine Gruppierung Farbiger an, die sich gegen Rassismus wehren. Gleichzeitig lehnen sie Waffen und Verbrechen ab. Sie sind darum bemüht, genau das aus ihrem unmittelbaren Umfeld zu verbannen. Insgeheim träumt Moses von einem Regierungssturz. Doch nicht nur politisch kämpft er, sondern auch privat. Da er finanziell klamm ist, droht ihm und seiner Familie eine Räumung.
Er braucht bestenfalls 50.000 US-Dollar. Diese scheinen plötzlich greifbar, denn ein unverhoffter Sponsor bietet sich an. Von dem Geld soll Moses eigentlich Waffen kaufen, um seine revolutionären Pläne voranzutreiben. Was er zu diesem Zeitpunkt nicht weiß: Die Unterstützung kommt aus den Reihen des FBI. Dort arbeitet die Agentin Kendra (Anna Kendrick) mit dem Ziel, Terroristen zu identifizieren, bevor sie zuschlagen können. Obwohl keinerlei Gefahr ausgeht, versucht das FBI sich zu profilieren. Eine Farce beginnt.
Ab 27. September in den US-Kinos.