Französische Komödie fragt „Was ist schon normal?“ | Square One Entertainment

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In seinem Heimatland Frankreich feierte der Film „Was ist schon normal?“ sensationelle Erfolge. Ab 5. September ist er auch in den deutschen Kinos zu sehen.

Artus ist in Frankreich ein bekannter Komiker und Schauspieler. Er war bereits in Produktionen wie „Gangs of Paris“, „Der Lügner“ oder „Glückliche Männer“ zu sehen. Die an diesem Donnerstag, den 5. September in unseren Lichtspielhäusern startende Komödie ist für ihn etwas ganz Besonderes. Zum ersten Mal schrieb er ein Drehbuch, wobei er Unterstützung von Milan Mauger und Clément Marchand erhielt. Vor allem aber feierte er sein Regiedebüt. Und als sei das alles noch nicht genug, übernahm er auch eine der Hauptrollen.

Dass „Was ist schon normal?“ eine gelungene Komödie sein dürfte, bestätigen die Zuschauerzahlen in Frankreich. Dort kam es schon im Mai zum Kinostart. Insgesamt wollten den Film mehr als zehn Millionen Zuschauer sehen. Das Thema Behinderung spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte, denn eine Gruppe eingeschränkter Menschen geht auf Reisen. Sie werden von insgesamt elf Laiendarstellern verkörpert. Zum Ensemble gehört schließlich auch Clovis Cornillac, der dem geneigten Kinopublikum als Asterix aus „Asterix bei den Olympischen Spielen“ bekannt ist.

Inhalt: Vater La Fraise (Clovis Cornillac) und sein Sohn Paulo (Artus) sind ein eingespieltes Team – allerdings auf eine sehr besondere Weise, denn sie gehen als Gauner-Duo aus Beutezug. Nach dem Überfall auf ein Juweliergeschäft wollten sie eigentlich schnell flüchten. Nur blöd, dass sie ihren Fluchtwagen auf einen Behindertenparkplatz gestellt haben. Der Wagen wird abgeschleppt, als sie einen Abgang machen wollen. Wie gerufen kommt eine Reisegruppe eingeschränkter Menschen, die noch auf ein Mitglied warten. Das ist die perfekte Möglichkeit, der Polizei zu entkommen. Und so wird Paulo zum Behinderten und sein Vater zum Sonderbetreuer.

Die Reisegruppe begibt sich auf einen Ausflug aufs Land. Dass ihnen Paulo nur etwas vorspielt, merken sie schnell – wohl auch, dass er sich in die schöne Betreuerin Alice (Alice Belaidi) verliebt. Vater und Sohn erwartet ein Abenteuer mit so mancher Herausforderung und neuen Erkenntnissen.

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Ab 5. September im Kino.

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