Alles beginnt an einem Freitagabend mit einem Blick in die Unterlagen einer Firma. Eine junge Managerin stellt Auffälligkeiten fest und will darauf aufmerksam machen. Was sie damit noch nicht ahnt: Sie setzt eine folgenschwere Lawine in Gang. Die deutsche Produktion „Limbo“ läuft am 20. Februar in unseren Kinos an.
Erst in diesem Jahr wurde „Limbo“ fertiggestellt und feierte zugleich auf dem Austin Film Festival seine Weltpremiere. Zur Deutschlandpremiere kam es unterdessen im Juli im Rahmen des Filmfests München, wo er auf große Resonanz stieß. Das Drama erscheint auf absehbare Zeit auf der Leinwand: Der 20. Februar steht als Termin fest.
Aber was macht „Limbo“ so besonders? Dass sich die Geschichte über die Dauer von 90 Minuten erzählt, ist freilich nichts Ungewöhnliches – dass sie ohne einen einzigen Schnitt auskommt und damit mit nur einer Kameraeinstellung, allerdings schon. Und dazu bringt der Film noch eine ganze Reihe renommierter Schauspieler zusammen. Ein Teaser stimmt auf das Geschehen ein.
Inhalt: Ana (Elisa Schlott) ist noch eine junge Berufsanfängerin, die als Managerin im Kontrollwesen einer Firma arbeitet. Kurz vor dem Wochenende entdeckt sie in den Unterlagen außergewöhnlich hohe Forderungen an das Unternehmen. Ihre Aufgabe besteht darin, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten – sie ahnt Geldwäsche und will ihren Chef Frank Mailing (Matthias Herrmann) deswegen schnellstmöglich sprechen.
Auf der anderen Seite befindet sich der verdeckte Ermittler Carsten (Tilman Strauß) kurz davor, die kriminellen Geldwäsche-Geschäfte eines Wieners (Christian Strasser) aufzudecken. Für dieses Vorhaben muss er auf die Unterstützung von Ozzy (Martin Semmelrogge) setzen. Passend dazu ist dieser es leid, immer nur der Laufbursche für seinen Boss zu sein und stellt Carsten während eines Boxkampfes dem übrigen Clan vor. Ana stößt mit ihrem Chef dazu und entdeckt dort Carsten. Er ist ihr Bruder, mit dem sie ein schwieriges Verhältnis hat. Ein großer Showdown steht bevor.
Ab 20. Februar 2020 im Kino.