Autor und Regisseur Josh Cooley arbeitet mit „Little Monsters“ an einer familienfreundlichen Version von Universals Monster Garde.
Nachdem Universals Pläne zu einem „Dark Universe“, einem Franchise ähnlich dem des Marvel Cinematic Universe (kurz MCU), gescheitert sind, setzt man vermehrt auf Einzelfilme. Nachdem Universals Neuauflage von Leigh Whannells „Der Unsichtbare“ ein finanzieller Erfolg wurde, arbeiten Filmemacher wie Paul Feig, Karyn Kusama und Leigh Whannell schon an weiteren Projekten zu Universals Monstern. So berichtet nun „THR“ mit „Little Monsters“ von einem weiteren Monster Ableger.
Josh Cooley, Autor und Regisseur von „Toy Story 4“ und Mit-Autor von „Alles steht Kopf“, soll an einer familienfreundlichen Live-Action Version namens „Little Monsters“ arbeiten. Dieser soll sich an Universals Monster Universum orientieren. Noch werden Details unter Verschluss gehalten, aber ersten Gerüchten nach, soll es eine Hommage, eine Art Liebesbezeugung, an das klassische Hollywood und deren Filmmonster sein. Auch wenn noch keine handfesten Informationen über den Plot vorliegen, wäre eventuell eine Handlung ähnlich dem Film „Monster Busters“, aus dem Jahr 1987 denkbar. Dieser vereinte schon sämtliche Universal Monster wie „Dracula“, „Frankenstein“, „Mumie“, „Werwolf“ und „Der Schrecken vom Amazonas“.
Universal selbst legt ein besonderes Augenmerk darauf, dass das klassische Monster Erbe, bestehend aus den bereits genannten Figuren nicht in Vergessenheit gerät. Denn nachdem Universal wie bereits erwähnt das „Dark Universe“ kippte, verfolgt man nun den Ansatz von etlichen Solofilmen, die das Erbe der einstigen Monsterschmiede weiter führen soll.
Quelle: hollywoodreporter.com
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