Das Regiedebüt von Viggo Mortensen „Falling“ läuft seit dem 12. August 2021 in den deutschen Kinos.
Der Ausnahmeschauspieler Viggo Mortensen („Captain Fantastic – Einmal Wildnis und zurück“, „Green Book“), schrieb nicht nur das Drehbuch und übernahm die Regie in dem außergewöhnlichen Drama „FALLING“, er spielt auch noch die Hauptrolle seines Regiedebüts. Er zeigt uns damit seine sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Sinnbild der Familie und deren Mikrokosmos. So versucht er Brücken zwischen Tradition und Moderne zu bauen und bringt wunderbar das Zusammenspiel von Erinnerungen, familiären Wurzeln und der eigenen Identität zum Ausdruck.
„FALLING“ wurde bereits beim Sundance Film Festival im Januar 2020 gezeigt und auch beim International Film Festival in Toronto war er zu sehen. Jetzt hat es der Film auch in die deutschen Kinos geschafft.
Inhalt
Johns (Viggo Mortensen) Vater Willis (Lance Henriksen), ist ein stark wirkender Mann aus dem mittleren Westen der USA, der alles andere als weltoffen ist. So versuchte er schon früh seinen Sohn zu einem echten Mann zu erziehen, der aber wiederum zu seiner Homosexualität stehen wollte. Daher distanzierte sich John schon sehr früh von den Gedanken und dem Handeln seines Vaters, um so leben zu können, wie er es für richtig erachtet hat. Doch Willis leidet an angehender Demenz und bittet seinen Sohn, ihm zu helfen, wovon er später natürlich nichts mehr wissen will. Und so nimmt John seinen engstirnigen und durch Aggressivität geprägten Vater bei sich auf und trägt fortan die Verantwortung für einen Menschen, er ihm im Leben am meisten Schmerz zugefügt hat.
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