Dass Menschen erlebtes immer unterschiedlich wiedergeben, ist schon ein Problem der Kriminalistik. Mit dem damit verbundenen Mandela Effekt beschäftigt sich der gleichnamige Film.
Inhalt: Nach einem tragischen Unfall kommt die Tochter von Brendan ums Leben. Als er in der Zeit nach ihrem Tod Visionen von ihr bekommt, schiebt man es schnell auf Erscheinungen der Trauer. Als er jedoch eines der Bücher findet, die er seiner Tochter vorlas, fällt ihm ein anderer Titel auf. Selbst der berühmte Monopoly-Mann sind nicht aus, wie er aussehen sollte.
Dieses Phänomen verfolgend, zeigt der Film Theorien wie die des Multiversums sowie der Simulation der Welt. Als Basis für den Film dient der titel gebende Mandela Effekt. Dieser Effekt beschreibt das Phänomen, das größere Gruppen andere Fakten und Erinnerungen haben, als sie tatsächlich stattfanden. Namensgebend hierfür ist Nelson Mandela. Als dieser 2013 starb, erinnerten sich viele an Details einer Beerdigung, die bereits vor über 30 Jahren stattgefunden haben soll.
Theorien, woher diese falschen Erinnerungen kommen, gibt es viele. Eine davon beschäftigt sich auch mit der Multiversums-Theorie, wobei jede Entscheidung ein neues Universum generiert, das fortan parallel weiter läuft. Eine weitere Theorie basiert auf dem Arbeiten des Gehirns. Dem zufolge vervollständigt das Gehirn Dinge aufgrund von Dingen die wir gesagt oder gehört haben. Durch das Verbreiten solcher Vorstellungen entstehe dann eine kollektive Unwahrheit.
Zum Cast von „The Mandela Effect“ gehören unter anderem Charlie Hofheimer („Black Hawk Down“), Aleksa Palladino („The Irishman“) und Clarke Peters („The Wire“). Mit dem Film bringt David Guy Levy sein drittes Regie-Werk ins Kino.
Der US Kinostart ist am 6. Dezember. Einen deutschen Kinostart gibt es bisher noch nicht.
ich bin gespannt wann dieser film auf deutsch kommt ich bin schon lange scharf auf diesen film
Wann kommt endlich der Film nach Deutschland, wurde es auch auf Englisch mit deutschem
Untertitel schauen.