Der Direktor einer Highschool als Superheld? In der Serie „Black Lightning“ wird die gleichnamige Comic-Figur mit den elektrisierenden Fähigkeiten zum Leben erweckt. Die erste Staffel ist mit ihren 13 Folgen ab sofort auf DVD erhältlich.
Die Idee für „Black Lightning“ entstand 1977 durch den Comicautor Tony Isabella und den Zeichner Trevor Von Eeden. Im Mittelpunkt steht der Afroamerikaner Jefferson Pierce (Cress Williams). Er hat als Superheld in der Vergangenheit eigentlich genügend Rettungstaten verübt und entscheidet sich dafür, wieder ein ganz normales Leben zu führen. Einer der Gründe war, dass seine spezielle Gabe die Familie zu sehr belastete. Die Ehe mit seiner Frau Lynn (Christine Adams) ist ohnehin angeknackst.
Somit tauscht er seine Superhelden-Kleidung gegen einen Anzug und wird Direktor an einer Highschool – ein praktischer Job für ihn, denn dadurch besaß er die Möglichkeit, die Entwicklung seiner beiden Töchter aus unmittelbarer Nähe zu verfolgen. Hatte Jefferson bislang angenommen, dass sein Superhelden-Dasein Geschichte ist, kommt es schließlich doch anders. In ihrer Gemeinde Freeland steigt die Kriminalitätsrate zusehends. Vor allem aber bedroht mit den One Hundred eine Gang seine Familie.
„Black Lightning“ sieht die Zeit gekommen, nach einer neunjährigen Pause zurückzukehren und seine Liebsten zu schützen sowie die Gemeinde zu retten. Seine Gabe besteht darin, die Kontrolle über die Elektrizität zu haben. Ab sofort sind die 13 Episoden auf DVD erhältlich. Im April des zurückliegenden Jahres wurde zudem die Produktion der zweiten Staffel bekanntgegeben, die seit Oktober in den USA läuft.
