Garth Stein schrieb einen 2008 veröffentlichten Roman mit dem Titel „The Art of Racing in the Rain“, der in Deutschland als „Enzo. Die Kunst, ein Mensch zu sein“ in den Handel kam. Wem dieses Buch bislang unbekannt geblieben ist, kann sich ab heute den gleichnamigen Film von Regisseur Simon Curtis Premiere im Kino anschauen. Namensgebend für die Geschichte ist Enzo, ein Vierbeiner. Ihm verleiht im Original Kevin Costner seine Stimme. Für den Kaufhandel ist der Film leider noch nicht gelistet.
Inhalt: Denny Swift (Milo Ventimiglia) arbeitet in einem Autohaus in Seattle als Kundenvertreter. Neben diesem Job hat er eine große Leidenschaft: Er ist professioneller Rennfahrer. Eines Tages sucht er sich einen jungen Vierbeiner als Weggefährten aus. Seine Wahl fällt auf Enzo, einen Hund, an dem offenbar auch ein echter Philosoph verlorengegangen ist. Ab sofort begleitet er sein Herrchen und verhilft Danny sogar dazu, mit seiner künftigen Liebe des Lebens ins Gespräch zu kommen. Eve (Amanda Seyfried) wird später seine Ehefrau und schenkt ihm Tochter Zoe (Ryan Kieran Armstrong).
Bei all diesen Ereignissen ist Enzo an seiner Seite. Danny kümmert sich liebevoll um seinen Freund und zieht sein Ding durch. Der Hund schenkt unterdessen einer mongolischen Legende Glauben. Diese besagt, dass es für einen Vierbeiner möglich ist, als Mensch wiedergeboren zu werden – das Tier muss nur dazu bereit sein. Um sich darauf einzustellen, studiert er alles um Danny herum ganz genau. Er schaut zudem regelmäßig Fernsehen, wobei er mehr über den Rennsport lernt. Enzo erkennt, dass vieles, was auf der Piste gilt, auch im wahren Leben von Nutzen sein kann.