Am 11. Juli 2019 feiert der deutsch-belgische Film „ELECTRIC GIRL“ Weltpremiere beim 40. Filmfest Ophüls Preis in Saarbrücken. Regisseurin Ziska Riemann, die neben der Regiearbeit auch noch Comic-Zeichnerin, Drehbuchautorin und Musikerin ist, legt den Focus in ihrem Film auf den etwas größenwahnsinnigen, aber nicht verrückten Wunsch, die Welt zu retten.
Und so hat sich ihre Protagonistin Mia, grandios verkörpert von dem Nachwuchstalent Victoria Schulz, vorgenommen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Mia ist Poetry Slammerin. Als sie die Chance erhält, eine Anime-Heldin zu synchronisieren, findet sie immer mehr Gemeinsamkeiten zwischen ihr und ihrer mutigen Superheldin. So hat Mia auf einmal aus heiterem Himmel ungewöhnliche Kräfte und kann damit außergewöhnliche Taten verrichten. Mia ist sich über eins ganz sicher, auch in der realen Welt gibt es böse Mächte, die die Welt vernichten können. Doch ihr Leben gerät außer Kontrolle bei ihrem manischen Versuch, die Menschen vor dem Verderben zu retten.
„ELECTRIC GIRL“ ist nicht nur vor der Kamera elektrisierend. Auch dahinter kann sich das Team sehen lassen. Eine der Ko-Autorinnen ist Luci van Org, die mit ihrem Ohrwurm „Weil ich ein Mädchen bin“ in den Neunzigern nicht nur für Hysterie gesorgt hat, sondern auch optisch der Knaller war. Luci van Org hat zusammen mit dem Kameramann Hannes Hubach und der Szenenbildnerin Christiane Krumwiede bereits erste Erfahrungen beim anhaltenden Youtubehit „LOLLIPOP Monster“ gesammelt. Des Weitern ist das Besondere an „ELECTRIC GIRL“, dass Ziska Riemann Elemente des Zeichentricks mit der Realität vermischt. Dadurch bekommt die Geschichte ein einzigartiges Fundament.
Fans und Interessierte des etwas anderen Filmes, werden mit „ELECTRIC GIRL“ auf jeden Fall einen außergewöhnlichen Film zu Gesicht bekommen.
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