Franz Jägerstätter war ein österreichischer Bauer, der im zweiten Weltkrieg den Eid auf den Führer verweigerte. Dafür wurde er 1943 hingerichtet. „EIN VERBORGENES LEBEN“ erzählt die Geschichte von Franz Jägerstätter, der tief in seinem Inneren stets den Glauben an das Gute hatte und die tiefe Liebe zu seiner Frau und seinen drei Töchtern.
In starken und eindrucksvollen Bildern erzählt Terrence Malick vom inneren Kampf seiner Hauptfigur. Dabei verkörpern August Diehl und Valerie Pachner sehr emotional und aufwühlend die beiden Hauptfiguren. In weiteren Rollen sehen wir Maria Simon, Tobias Moretti, Bruno Ganz, Matthias Schoenaerts, Karin Neuhäuser, Ulrich Matthes und viele andere.
Inhalt: Franz Jägerstätter und seine Frau leben mit ihren Kindern in S. Radegrund, einem österreichischen Dorf nahe er Grenze zu Deutschland. Als er im Jahr 1940 zum Militärdienst einberufen wird, hat er Glück im Unglück, denn er wird als unabkömmlich eingestuft. So kann er zu Haus und Hof zurückkehren. Doch das Glück hält nicht lange und er soll wieder eingezogen werden. Dieser Einberufung leistet er keine Folge und gibt als Grund an, dass er auf Grund seiner religiösen Einstellung den Dienst an der Waffe ablehne Er kommt in das Wehrmachtsuntersuchungsgefängnis, wo er später nach Berlin-Tegel überstellt wird und 1943 zum Tode verurteilt wird.
„EIN VERBORGENES LEBEN“ kommt am 30. Januar 2020 in die deutschen Kinos.
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