Liebesfilme gibt es wie Sand am Meer – aber wer dreht schon einen Film, um die Liebe seines Lebens für sich zu gewinnen? Die Antwort: Der Protagonist im romantischen Drama „Traumfabrik“, das in diesem Sommer in unseren Kinos Einzug hält. Was die Zuschauer erwartet, skizziert der nun erschienene Trailer.
Seit guten zwei Jahrzehnten kann das Filmstudio Babelsberg wieder eine komplette Eigenproduktion vorweisen. Durch die Beteiligung an Projekten wie „Inglorious Basterds“ oder „Grand Budapest Hotel“ erlangte das Studio in der Vergangenheit internationales Renommee. Doch es war wieder an der Zeit für etwas vollkommen Eigenes – und genau das ist „Traumfabrik“. Der Film kommt am 4. Juli in die Kinos. Vor allem versammelt er ein prominentes Ensemble an Schauspielern von Heiner Lauterbach über Ken Duken bis zu Ellenie Salvo González und Nikolai Kinski.
Inhalt: Sommer 1961, das DEFA-Filmstudio Potsdam-Babelsberg gilt als Ort der Kreativen. Mit „Die Mörder sind unter uns“ entstand hier der erste Streifen der deutschen Nachkriegsgeschichte und die aufbruchartige Stimmung ist allgegenwärtig. Eine Anstellung hat auch Emil Hellwerk (Dennis Mojen) gefunden. Nachdem er bei der Nationalen Volksarmee (VA) gedient hat, verhalf ihm sein Bruder Alex (Ken Duken), der in den Studios als Stuckateur arbeitet, zu einem Job als Komparse.
Diese Welt hat für Emil zwar eher etwas Befremdliches an sich, aber eine berufliche Alternative sieht er vorerst nicht. Und außerdem lernt er bei den Dreharbeiten eines Tages die französische Tänzerin Milou (Emilie Schüle) kennen. Die beiden verlieben sich ineinander, doch es gibt ein entscheidendes Problem. Am 13. August beginnen die Arbeiten zum Bau der Berliner Mauer. Milou muss zurück nach Frankreich und Emil ist in seiner Heimat eingeschlossen. Er setzt alles daran, sie wiederzusehen und hat dafür einen mehr als ungewöhnlichen Plan.
Ab 4. Juli im Kino.