Alles begann recht harmlos – und endete im Chaos. Die Komödie „Good Boys“ lädt ab 15. August in die Kinos ein. Drei Schüler geraten von einer Misere in die nächstgrößere. Dabei wollten sie eigentlich nur ein bisschen Party machen und vielleicht den einen oder anderen Kuss abstauben.
Hinter „Good Boys“ stecken die Macher von Filmen wie „Ananas Express“, „Sausage Party“ und „Superbad“. Schon allein das liest sich vielversprechend für das, was die Zuschauer am Mitte August in den Kinos erwarten dürfen. Als Regisseur der Komödie fungierte Gene Stupnitsky, für den es in dieser Funktion der erste Film ist. Zuvor war er für die Kult-Serie „The Office“ als Schreiber, Produzent und schließlich ebenfalls als Regisseur tätig.
Inhalt: Max (Jacob Tremblay), Lucas (Keith L. Williams) und Thor (Brady Noon) sind beste Freunde, alle zwölf Jahre alt. Bislang verkörperten die Sechstklässler das, was sich wohl als grün hinter der Ohren bezeichnen lässt. Dann erhalten sie eine Einladung zu einer Party, bei der auch geknutscht werden soll. Die Aufregung ist groß, denn damit haben sie nun überhaupt keine Erfahrung. Völlig unvorbereitet erscheinen – das liegt ihnen fern, die Blöße wollen sie sich nicht geben.
Also ist Kreativität gefragt. Max‘ Dad hat eine Drohne. Die ist für die Drei eigentlich absolut tabu, doch irgendwie praktisch, dass der Vater gerade für ein paar Tage nicht da ist. Mit diesem technischen Helfer möchten die „Good Boys“ die jugendlichen Nachbarn ausspionieren und sich Anregungen fürs Küssen holen. Natürlich bleibt der Flugkörper nicht unbemerkt und wird zerstört. Bevor das Unglück zu Tage tritt, wollen sie die Drohne reparieren lassen.
Bei ihrer Mission begeben sie sich von einer misslichen Lage in die nächste. Dabei kommen sie nicht umhin, die Schule zu schwänzen, geraten in ein Paintball-Match zwischen Studenten und nehmen versehentlich auch noch Drogen mit. So bleibt es freilich nicht aus, dass ihnen schon bald die Polizei auf den Fersen ist und auch ein paar angsteinflößende Teenagerinnen haben es auf sie abgesehen.
In weiteren Rollen sind die Schauspieler Seth Rogan, Will Forte, James Weaver und Evan Goldberg zu sehen.
Ab 15. August im Kino.