Jetzt hat es der Film „DOCH DAS BÖSE GIBT ES NICHT“ von Regisseur Mohammad Rasoulof doch noch in die deutschen Kinos geschafft.
Der ursprünglich bereits für den Sommer 2020 geplante Film ist am 19. August 2021 in den Kinos gestartet.
„DOCH DAS BÖSE GIBT ES NICHT“ (OT: Sheytan vojud nadarad) von Regisseur Mohammad Rasoulof ist ein ganz besonderer Film. Er erzählt vier verschiedene Geschichten von Menschen, die in ihrem Leben vor überlebenswichtigen Herausforderungen stehen. Und dabei stellt sich die Frage, Wie integer ein Mensch in einem absoluten Regime sein kann. „DOCH DAS BÖSE GIBT ES NICHT“ ist ein Film, in dem Rasoulof auch die Perspektive der jungen Generation im Iran einfließen ließ, denn die ist wesentlich internationaler Ausgerichtet, als die der Generationen zuvor. Eine Produktionsgenehmigung hatte Mohammad Rasoulof für seinen Film nicht beantragt, denn die währe von dem iranischen Staat mit Sicherheit nicht genehmigt worden. Mohammad Rasoulof reiste für seinen Film „DOCH DAS BÖSE GIBT ES NICHT“ 40 Tage durchs Land, um gemeinsam mit seinem Team die richtigen Schauplätze für die Handlung zu bekommen.
Inhalt:
Jeden Morgen bricht Heshmat zur Arbeit auf. Er ist ein vorbildlicher Ehemann und Vater, doch wohin fährt er? Und Pouya, der würde niemals einen Menschen töten, dachte er, doch dann bekommt er den Befehl dazu. Was wird er tun? Javad dagegen will seiner Freundin Nana einen Antrag machen. Doch beide wissen nicht, was der Tag noch so an Überraschungen bereit hält. Und dann ist da noch Bahram. Er ist eigentlich Arzt, doch praktiziert nicht. Warum? Als seine Nichte Darya aus Deutschland zu besuch kommt, offenbart er das Geheimnis.
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