Als Papst Benedikt XVI. in den Ruhestand ging, sorgte das für einen historischen Wendepunkt in der katholischen Geschichte.
Regisseur Fernando Meirelles gibt nun mit seinem Drama „DIE ZWEI PÄPSTE“ intime Einblicke, die während dieses Wechsels stattgefunden haben. Der Stoff für diesen Film ist nicht einfach. Und doch schafft es Fernando Meirelles, einfühlsam an dieses Thema zu gehen und auch herzergreifende Momente zu schaffen, die den Zuschauer mitfiebern lassen. Dabei hatte er natürlich auch mit der Besetzung der Rollen ein perfektes Händchen, denn niemand geringerer als Anthony Hopkins spielt Papst Benedikt XVI. und auch Jonathan Pryce als Kardinal Bergoglio ist ideal besetzt.
Inhalt: 2012: Die Leitung der katholischen Kirche ist nicht so, wie es sich Kardinal Bergoglio (Jonathan Pryce) vorstellt. Enttäuscht will er sich in den Ruhestand verabschieden und bittet Papst Benedikt (Anthony Hopkins) um Erlaubnis. Doch Papst Benedikt gibt das zu denken und so ruft er seine erbittertsten Kritiker und Nachfolger nach Rom. Er will ein langgehütetes Geheimnis offenbaren, was die Grundfeste der katholischen Kirche erschüttern wird. Und so löst er damit einen inneren Kampf um Traditionen, Fortschritt, Schuld und Vergebung aus. Sein Ziel ist es, dass man sich mit der Vergangenheit auseinander setzt und den Anhängern der katholischen Kirche auf der ganzen Welt eine Zukunft gibt, die alle Seiten zufrieden stellt. Nachfolger von Benedikt XVI. wird ein Argentinier, der erste lateinamerikanische Papst und auch der erste Papst, der dem Orden der Jesuiten angehört.
„DIE ZWEI PÄPSTE“ ist ab dem 05.12.2019 in ausgewählten Kinos und auf Netflix zu sehen.
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