Wolfgang Hohlbein zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern in Deutschland. Unter seiner Feder wurden unzählige Bücher aus den Genres Horror, Science-Fiction und Fantasy verlegt. Seinen Durchbruch schaffte der Autor mit dem Roman „Märchenmond“, der im Jahre 1982 mehrere Preise erhalten hat, unter anderem den „Preis der Leseratten“. Das Buch wurde nicht nur national, sondern auch international ein Erfolg. 2007 und 2008 erschienen im Egmont Franz Schneider Verlag dann die fünf Bücher der Wolf-Gäng. Einer Fantasy-Reihe, in der es um die Welt der Feen, Vampire und Werwölfe geht. Mittlerweile gibt es die Geschichten auch als Hörbuch.
Unter der Regie von Tim Trageser begannen 2018 im hessischen Alsfeld die Dreharbeiten zum kommenden Kinofilm. Dabei wurde aus Alsfeld das geheimnisvolle Crailsfelden. Einer fantastischen Stadt mit Feen, Hexen, Zwergen, Vampiren und Trollen. Und damit kommen wir auch schon zur Geschichte der Verfilmung. Der 13-Jährige Vampir Vlad (Aaron Kissov) ist neu in der Stadt Crailsfelden und hat ein großes Problem. Er kann kein Blut sehen, was für einen Vampir nicht nur theoretisch ein Problem darstellt, sondern ihm auch den voraussehbaren Spott seiner Klassenkameraden einbringt. Dabei ist er leider in guter Gesellschaft, denn mit einer Fee, die Flugangst hat (Johanna Schraml) und einem Werwolf (Arsseni Bultmann), der eine Allergie auf Tierhaare hat, komplettiert sich das Trio.
Der Hausmeister (Axel Stein) hat Mitleid mit den Dreien und stupst sie in die richtige Richtung. So decken die Drei eine geheimnisvolle Verschwörung aus dem Rathaus auf, die nicht nur eine Gefahr für die Bewohner von Crailsfelden darstellt, sondern der Untergang der magischen Stadt bedeuten würde. Dabei lernen die sympathischen Anti-Helden nicht nur sich lebst besser kennen, sondern sie lernen vor allem, sich selbst so zu akzeptieren, wie sie sind. Egal wie das Umfeld auf einen reagiert.