Wundervoll animierter Kinderfilm „PETERCHENS MONDFAHRT“ verzaubert uns jetzt im Kino.
Gerdt von Bassewitz hatte nach einem Aufenthalt in einer Kuranstalt, wo er sich 1911 aufhielt, die Idee für die Geschichte „PETERCHENS MONDFAHRT“. Inspiriert dazu haben ihn die beiden Kinder des Ärzteehepaares der Einrichtung, Eva und Oskar Kohnstamm.
„PETERCHENS MONDFAHRT“ wurde erstmals 1912 als Theaterstück mit der Musik von Josef Achtélik in Leipzig uraufgeführt. Hans Baluschek veröffentlichte 1915 dann das Märchen als illustriertes Buch. Langezeit waren die Noten zum originalen Theaterstück verschollen, bis sie vom Enkel von Josef Achtélik auf dessen Speicher wiederentdeckt wurden. Zum 100. Jubiläum der Geschichte wurden sie dem MDR Kinderchor für eine Uraufführung überreicht.
Jetzt hat sich der Regisseur Ali Samadi Ahadi erneut der Geschichte angenommen und bringt sie jetzt unter dem Filmtitel „PETERCHENS MONDFAHRT“ auf die große Leinwand. Dabei ist es eine moderne Version des Märchen-Klassikers, welche sich auf das originale Werk von Gerdt von Bassewitz stützt. Es ist eine Geschichte voller Wunder und Gefahren, liebevolle Gestalten wie dem Sandmann, der Nachtfee, dem Maikäfer Sumsemann und den wilden Naturgeistern.
Am 31. März 202 ist „PETERCHENS MONDFAHRT“ in den Kinos gestartet.
Inhalt
Die Geschwister Peterchen und Anneliese sind neu zugezogen und haben es als Neuankömmlinge nicht leicht, denn sie werden in der Schule gemobbt. Als sie dem Maikäfer Sumsemann begegnen, bekommen sie die Chance, sich zu bewähren. Dem Maikäfer fehlt sein sechstes Beinchen, welches durch eine unglückliche Geschichte auf dem Mond verbannt wurde. Dieses kann er nur zurück bekommen, wenn zwei mutige Menschenkinder ihn auf der Reise zum Mond begleiten, so die Prophezeiung.
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