Über die Dauer von 20 Jahren nahm der Film „Die letzte Fahrt der Demeter“ Gestalt an. Jetzt ist es so weit und der Horrorfilm startet in unseren Kinos.
„Gut Ding will Weile haben“, besagt ein bekanntes Sprichwort. Bei dem Film, der am heutigen 17. August in die Kinos kommt, dauerte die Weile ganze zwei Jahrzehnte. In der „Entwicklungshölle“ feststeckend, brauchte das Projekt mehrere Anläufe, verschiedene Anpassungen und erlebte eine Vielzahl an Regisseuren, die kamen und wieder gingen.
Beteiligt waren unter anderem David Slade („30 Days of Night“), Neil Marshall („Centurion“), Robert Schwentke („Die Bestimmung“) oder auch Markus Nispel („Pathfinder“). Auch kursierten unterschiedliche Schauspielernamen. Kolportiert wurden beispielsweise Ben Kingsley („Mahatma Ghandi“), Noomi Rapace („Angel of Mine“) und Viggo Mortensen („Eine dunkle Begierde“) – die Besetzung sieht am Ende dennoch ganz anders aus.
„Die letzte Fahrt der Demeter“ ist eine Adaption aus dem Kapitel „Das Logbuch des Kapitäns“ aus dem weltberühmten Dracula-Roman. Die Rolle des blutsaugenden Fürsten übernimmt Javier Botet, der mit unheimlichen Figuren bestens vertraut ist. Er war schon als „Slender Man“ zu sehen, spielte im Horrorfilm „Mama“ sowie in „Die Mumie“ mit und verkörperte die Hexe in „ES Kapitel 2“.
Inhalt: Das Handelsschiff Demeter sticht in Mittelmeer in See und peilt England als Ziel an. Kapitän Eliot (Liam Cunningham) wird von seinem ersten Maat Wojchek (David Dastmalchian) unterstützt. Sie befördern 24 Holzkisten mit unbekanntem Inhalt. An Bord sind auch Passagiere wie der Arzt Clemens (Corey Hawkins) oder Anna (Aisling Franciosi). Das Schiff ist noch nicht lange unterwegs, als die ersten mysteriösen Dinge passieren. Plötzlich sind die mitgeführten Tiere tot. Sie weisen Bisswunden auf. Wenig später verschwinden auch Mitglieder der Besatzung. Auf der Demeter geht die Angst um. Jeder fühlt, dass eine nicht-menschliche Kreatur an Bord ist. Dazu kommt die Ungewissheit, ob sie ihr Ziel England überhaupt erreichen oder ob sie dem Wesen bis dahin auch zum Opfer fallen.
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Ab heute, den 17. August im Kino.