Auf der Grundlage des gleichnamigen Bestseller-Romans erscheint an diesem Donnerstag der Film „Die Herrlichkeit des Lebens“, der sich der großen Liebe des Schriftstellers Franz Kafka widmet.
In diesem Jahr wiederholt sich der Todestag von Franz Kafka zum 100. Mal. Der Schriftsteller war gerade einmal 40, als er starb. Er erkrankte schon im Alter von 33 an Tuberkulose und musst in den letzten Jahren seines Lebens leiden. Doch gleichzeitig lernte „Der Junggeselle der Weltliteratur“, wie Kafka genannt wurde, da er nie heiratete, 1923 seine große Liebe kennen. Sie begleitete ihn bis zum Sterbebett.
Der Film „Die Herrlichkeit des Lebens“ erzählt von dieser Liebesgeschichte. Im Jahr 2011 erschien das gleichnamige Buch des Schriftstellers Michael Kumpfmüller. Der Roman entwickelte sich zum Bestseller, wohl auch und gerade, weil darin diese besondere Liebesgeschichte so kenntnisreich geschildert wird. Umso naheliegender scheint es, diese Vorlage auf die Leinwand zu bringen. Dieser Aufgabe haben sich Regisseur Georg Maas und seine Kollegin Juith Kaufmann angenommen. Das Drehbuch schrieb ebenfalls Maas mit Unterstützung von Michael Gutmann unterstützt. Vom Ergebnis können sich längst nicht nur Literaturinteressierte ab dem 14. März selbst überzeugen. Dann läuft „Die Herrlichkeit des Lebens“ in den Kinos an.
Inhalt: Am Ostseestrand begegnen sich im Inflationsjahr 1923 zwei recht verschiedene Menschen. Auf der einen Seite ist da die leidenschaftliche wie bodenständige Tänzerin Dora Diamant (Henriette Confurius) und auf der anderen Seite der gedankenversunkene Schriftsteller Franz Kafka (Sabin Tambrea), ein Mann von Welt. Die Unterschiede zwischen ihnen werden bedeutungslos, als sie einander kennenlernen. Leider kann das junge Glück nicht von Dauer sein, denn Kafka ist schwer krank und den beiden Liebenden bleibt nicht mehr gemeinsame Zeit vergönnt. Doch diese wenige Zeit nutzen sie dafür umso intensiver, um dabei „Die Herrlichkeit des Lebens“ zu erfahren.
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Ab 14. März im Kino.
