Basierend auf dem Roman „Hagen von Tronje“ des bekannten deutschen Schriftstellers Wolfgang Hohlbein, erscheint das Fantasy-Drama „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ in unseren Kinos.
Im Jahr 1986 veröffentlichte Schriftsteller Wolfgang Hohlbein seinen Roman „Hagen von Tronje“. Für die Geschichte ließ er sich von der Nibelungen-Sage inspirieren und interpretierte die Handlung aus der Sicht des Bösewichts Hagen neu. Dass dies perfektes Material für einen packenden Film liefert, erklärt sich beinahe von selbst.
Realisieren sollte dieses Projekt ursprünglich David Wnendt, doch statt seiner übernahm das Duo Cyrill Boss und Philipp Stennert die Regie und setzte sich zuvor auch gemeinsam an das Drehbuch. Die beiden brachten in der Vergangenheit schon „Neues vom Wixxer“ auf die Leinwand. „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ ist ein mehr als zweistündiger Film geworden, der am 17. Oktober in den Kinos anläuft. Beworben wird er unter anderem als „größte Sage aller Zeiten“.
Seine Premiere feierte er kurz zuvor auf dem Zurich Film Festival. Außerdem dürfen sich Abonnenten des Streaming-Dienstleisters RTL+ auf das kommende Jahr freuen – dann erscheint die gleichnamige sechsteilige Serie.
Inhalt: Eine große Verantwortung lastet auf dem Burgunder Waffenmeister Hagen von Tronje (Gijs Naber). Das Königreich ist krisengeplagt und er muss dafür sorgen, dass es durch diese Ereignisse nicht zusammenbricht. Derweil scheint ihn seine dunkle Vergangenheit immer mehr einzuholen. Gleichzeitig unterdrückt er seine Gefühle für die Königstochter Kriemhild (Lilja van der Zwaag). Doch damit nicht genug: Zu allem Überfluss taucht der berühmte Drachentöter Siegfried von Xanten (Jannis Niewöhner) in Worms auf und sorgt für noch mehr Unruhe.
Allerdings sieht der neue König Gunter (Dominic Marcus Singer) in Siegfried den Retter für das Reich. Ihm schwebt vor, dass er die unberechenbare Walküre Brunhild (Rosalinde Mynster) heiraten soll. Allerdings verliebt sich Kriemhild in Siegfried, was Hagen zu einer Entscheidung drängt: Wird er seinem Herzen folgen oder letztlich doch der Verantwortung?
© Bilder und Trailer: Constantin Film – Alle Rechte vorbehalten!