Eine Agentin arbeitet für den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad und der ist mit ihren Diensten vollends zufrieden. Bei einem Einsatz in Teheran reißt aber plötzlich der Kontakt zu ihr ab und die Frau scheint verschwunden. In diese Rolle schlüpft Diane Kruger. Der Film startet Ende August hierzulande in den Kinos.
„The English Teacher“ – so heißt ein Roman des israelischen Schriftstellers Yiftach Reicher Atir. Sein Werk diente als Vorlage für den Film „Die Agentin“, der am 29. August seine Premiere in den hiesigen Lichtspielhäusern feiert. Und dabei dürfte der Autor ganz genau wissen, wovon er erzählt, denn in der Vergangenheit war er selbst als Geheimdienstmitarbeiter tätig.
Ganz aktuell ist der erste Trailer zum Spionage-Thriller online gegangen. Nun mag sich an dieser Stelle die Frage ergeben, wieso der Buchtitel von einer Englischlehrerin zeugt, wenn es sich doch um eine Spionin dreht. Unter Vorgabe dieser angeblichen Tätigkeit soll die Protagonistin in der Geschichte nach Teheran gehen, um dort mehr über einen Geschäftsmann in Erfahrung zu bringen.
Inhalt: Rachel (Diane Kruger) spricht mehrere Sprachen fließend und ist nirgendwo wirklich verwurzelt. Umso bessere Eigenschaften sind das, um für einen Geheimdienst zu arbeiten. Und so hat sie der Mossad angeheuert. Ihr Verbindungsmann Thomas (Martin Freeman) ist ebenso von ihren Fähigkeiten überzeugt wie die Einsatzleitung in Israel.
Die nächste Mission führt Rachel in die iranische Hauptstadt Teheran. Dort soll sie den Geschäftsmann Farhad (Cas Anvar) ausspionieren. Die Agentin fügt sich vorsichtig in ihre neue Umgebung ein und beginnt eine Affäre mit der Zielperson. Trotz aller Professionalität passiert etwas Unvorhersehbares: Rachel verliebt sich in den Mann. Als die Aufträge immer anspruchsvoller werden und mit größeren Gefahren verbunden sind, steigt sie aus. Thomas erhält nur eine kurze Nachricht – dann verschwindet die Agentin von der Bildfläche. Nun muss er sie aufspüren und herausfinden, ob sie nicht etwa selbst zu einer Gefahr für den Geheimdienst geworden ist.
Ab 29. August im Kino.