Seit 7. Januar läuft die zweite Staffel von „Young Sheldon“ auf dem TV-Sender ProSieben. Das Spinoff-Prequel zu „The Big Bang Theory“ sorgte schon mit der ersten Staffel im Vorjahr für viel Begeisterung. Mit dem ersten deutschsprachigen Trailer gibt Warner Bros. zugleich bekannt, dass sie ab sofort zum Download bereitsteht.
Dass „Young Sheldon“ erfolgreich sein würde, ließ sich schon recht früh erkennen. Genau deswegen hat die US-Serie auch einen ganz besonderen Status inne: Sie ist die bislang erste, bei der zwei Tage nach dem Ausstrahlen der Pilotfolge beschlossen wurde, eine komplette Staffel abzudrehen. Im Dezember kam diese erste Reihe dann auf DVD für den deutschen Markt in den Handel. Zuvor startete in den USA die nunmehr zweite Staffel bereits im September.
Die aktuellen 22 Folgen beschäftigen sich ein weiteres Mal mit der Kindheit des „The Big Bang Theory“-Protagonisten Sheldon Cooper. Dass es da genügend Anreize für die Lachmuskeln gibt, erklärt sich im Grunde genommen von selbst. Im Vergleich zur ersten Staffel ist Sheldon (Iain Armitage) zwar mittlerweile ein Jahr älter geworden, doch an der allgemeinen Situation hat sich nichts geändert. Das kleine Genie, das in die gleiche Klasse auf der High School geht wie sein älterer Bruder (Montana Jordan), macht es der Familie nicht leicht. Seine Mutter Mary (Zoe Perry) versucht, das Superhirn zu schützen, während Vater George (Lance Barber) seine Probleme damit hat, sein Kind zu verstehen. Die Meinung bekommt Sheldon unterdessen des Öfteren von seiner Zwillingsschwester Missy (Raegan Revord) gegeigt.
Verwirrung gab es zum Serienstart der zweiten Staffel im Übrigen bezüglich der Stimme des Protagonisten. Einige Zuschauer hatten festgestellt, dass Sheldon anders klingt als noch im vergangenen Jahr. Das ist auf den ganz einfachen Grund zurückzuführen, dass der bisherige Synchronsprecher Jeremy Kindel wegen seines Stimmbruchs von Moritz Hecke abgelöst werden musste.