Star Trek Produzent Alex Kurtzman verrät, „Star Trek: Strange New Worlds“ wird sich wieder mehr der klassischen abgeschlossenen Episoden-Erzählung widmen.
Die mit Spannung erwartete „Star Trek: Discovery“ Spin-off Serie „Star Trek: Strange New Worlds“ soll sich laut Franchise Produzent Alex Kurtzman wieder abgeschlossenen Episoden widmen, wie man dies aus den klassischen Star Trek Serien kennt. Während eines Interviews mit Deadline verriet Kurtzman, dass man sicher wieder mehr an der Originalserie orientieren wolle. Es wird zwar auch teilweise größere Handlungsbögen geben, die Folgen übergreifend sein werden, trotzdem liegt das Augenmerk mehr auf abgeschlossen Geschichten, wie man dies aus den alten Folgen von „Raumschiff Enterprise“, „Star Trek: die nächste Generation“, „Deep Space Nine“, „Voyager“ und „Star Trek: Enterprise“ schon kennt.
„Ich denke, Strange New Worlds wird unter der Anleitung von Henry Myers und Akiva Goldsman eine Rückkehr zur Ur-Serie sein. Wir werden eigenständige Episoden machen. Es wird eine emotionale Serialisierung geben. Es wird Zweiteiler geben. Es wird größere Handlungsbögen geben. Aber es ist wirklich die Rückkehr zu „Mission der Woche“ Episoden, die sich mit Außerirdischen, Planeten-Expeditionen, Herausforderungen und Problemen auf dem Schiff beschäftigen werden und die Abenteuer der Enterprise mit Kirks Vorgänger zeigen. Ich denke, was die Zuschauer so sehr begeistert und fasziniert hat war diese Art von unerbittlichem Optimismus, den die Charaktere zeigten, während sich noch in der Anfangsphase ihrer Karrieren befanden.“
(Alex Kurtzman)
„Star Trek: Strange New Worlds“ wird die Abenteuer von Captain Christopher Pike, gespielt von Anso Mount, dem Vorgänger Captain Kirks auf der Enterprise, zeigen. Dieser Charakter wurde in der zweiten Staffel der Serie „Star Trek: Discovery“ als stellvertretender Captain der Discovery eingeführt. Trekkies ist der Charakter natürlich schon seit der Klassik Doppel-Episode „Talos IV – Tabu“ bekannt. Damals spielte Jeffrey Hunter die Rolle Captain Pikes, der in dieser sein Dasein nach einem Unfall in einem Rollstuhl und schwer behindert fristen muss. In der zweiten Staffel von Discovery wird Talos IV ebenfalls nochmals thematisiert und eine Vision zeigt Pikes späteres Schicksal. Laut Kurtzman soll Captain Pike trotz dieser schrecklichen Version seinen Optimismus nicht verlieren. Die Idee dahinter ist die Beantwortung der Frage: „wie kann ein Charakter, der weiß wie schrecklich seine Zukunft werden wird, optimistisch bleiben und weiterhin ein Schiff führen“. Was treibt einen Menschen an, jeden Tag mit diesem gar gräulichen Wissen aufzustehen und dennoch das Beste zu tun was ihm möglich ist, bis dieser Zeitpunkt eintritt.
Aber auch neben „Strange New Worlds“ stehen bereits noch etliche weitere interessante und spannende Spin-offs in Start-Position auf die man sich freuen kann. Da wäre erstmal der baldige TV-Start der dritten Staffel von „Star Trek: Discovery“, die zweite Staffel von „Star Trek: Picard“, die animierte Serie „Star Trek: Lower Decks“, dazu noch die „Star Trek: Short Treks“ und eine weitere Discovery Spin-off Serie „Star Trek: Section-31“ mit Michelle Yeoh als Philippa Georgiou / Imperator Georgiou.
Quelle: deadline.com
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