Mit einer berührenden Erzählung avancierte die TV-Serie „Club der roten Bänder“ in den Jahren von 2015 bis 2017 zum gefeierten Erfolg. Mit der dritten Staffel endete die Geschichte, in der sechs Jugendliche aus ihrem Alltag gerissen werden und einander in einer Klinik begegnen. Im Kino gibt es im Februar ein Wiedersehen.
Der „Club der roten Bänder“ lief bis zum Dezember 2017 auf dem Fernsehsender VOX, der damit ein Millionenpublikum begeistern konnte und teilweise Marktanteile an der Grenze der 20-Prozent-Marke verzeichnen durfte. Mittlerweile sind die drei Staffeln auf DVD und Blu-ray erhältlich. Das Drama beruht auf wahren Erlebnissen, die der spanische Autor Albert Espinosa im Bestseller „Glücksgeheimnisse aus der gelben Welt“ zu Papier brachte. In seinem Heimatland ging 2011 daraus eine TV-Serie hervor, die später nicht nur für das deutsche Publikum, sondern sogar für US-Zuschauer jeweils adaptiert wurde.
Der nun durch einen Trailer angekündigte Kinostreifen ist als Prequel des deutschen TV-Erfolgs zu verstehen und trägt deswegen auch den Zusatz „Wie alles begann“ im Titel. Im Film ist zu sehen, wie Fußballer Leo (Tim Oliver Schulz) erfahren muss, dass er einen Tumor in seinem Schienbein hat. In der Klinik trifft er zunächst auf seinen Mitpatienten Benni (Jürgen Vogel) und sieht erstmals Emma (Luise Befort), die wegen ihrer Essstörungen behandelt wird. Er traut sich jedoch noch nicht, sie anzusprechen.
Nach und nach müssen auch die Jugendlichen Alex (Timur Bartels), Jonas (Damian Hardung), und Toni (Ivo Kortlang) ins Krankenhaus, wo bereits Hugo (Nick Julius Schuck) im Koma liegt. Zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht daran zu denken, dass die sechs jungen Patienten später den „Club der roten Bänder“ gründen, deren Anführer Leo wird.
Ab 14. Februar im Kino.