Hey, ich bin Anton Männel. Mit „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ kommt nach „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ schon der zweite Film mit Tobi (Tobias Krell) auf die Leinwand. Ich oute mich als riesiger Fan von ihm und habe mir das Abenteuer deshalb beim Preview im Rahmen des Schlingel-Festivals in Chemnitz am 24. September angeschaut.
Dort waren Tobi, seine Schauspielkollegin Marina und der Regisseur Johannes Honsell sogar selbst live dabei. Zuerst haben sie fleißig Autogramme geschrieben (yeah, ich hab auch eins bekommen) und Fotos gemacht, danach waren sie selbst im Kinosaal dabei und haben den Film mit uns zusammen angesehen. Am Ende war sogar noch Zeit für die Fragen von uns Kindern zum Film.
Darum geht es
In „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ dreht sich alles um eine Schatzkiste. Diese bekommt Tobi eines Tages vom Paketboten (gespielt von Klaas von Joko & Klaas) überreicht. Doch die Kiste ist verschlossen. Schnell realisiert Tobi, dass den Schlüssel nur seine Sandkastenfreundin Marina haben kann, zu der er allerdings schon seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Um sie zu finden, stürzt Tobi sich in ein riesiges Abenteuer, das ihn zunächst nach Vietnam in die größte Höhle der Welt führt. Auf seiner Reise segelt er unter anderem noch über das stürmische chinesische Meer, landet bei Pferde-Hirten in der Mongolei und rettet ein Baby-Faultier im Amazonas-Regenwald in Brasilien. Tatsächlich findet er auf dieser Reise nicht nur seine Freundin Marina (gespielt von Marina Blanke) wieder, sondern auch den Schlüssel, mit dem sich die Kiste öffnen lässt.
Die Botschaft hinter dieser Schatzsuche wird ganz am Ende des Films klar und hat auch mich zum Nachdenken angeregt: Es geht um den Schutz unserer Erde.
Dieser Film (93 Minuten lang) ist etwas für die ganze Familie. Jedes einzelne Abenteuer ist spannend und in sehr eindrucksvollen Filmaufnahmen festgehalten. Bei der Fragerunde nach dem Film hat das Team verraten, dass es insgesamt vier Jahre gedauert hat, diesen Film zu produzieren. Und dass die Crew dabei auch an ihre Grenzen gekommen ist. Zum Beispiel gab es während der dreitägigen Dreharbeiten in der Höhle in Vietnam keine Toilette, sondern nur Plastiktüten. Und Marina stellte während der Aufnahmen auf dem 325 Meter hohen Forschungsturm im Regendwald plötzlich fest, dass sie unter Höhenangst leidet. Und auch in die Trickkiste musste das Filmteam greifen. Regisseur Johannes Honsell verriet uns, dass die Szene im Gewittersturm auf dem Meer in Wirklichkeit auf dem Chiemsee in Bayern gedreht wurde – und zwar mit Windanlage und Lichteffekten.