„Possessor“ ist von David Cronenbergs Sohn Brandon Cronenberg, der uns ab dem 1. Juli 2021 auf eine psychodelische Achterbahnfahrt in den Kinos mitnimmt.
Wer die Filme des Kultregisseurs David Cronenberg („Scanners“, „Videodrome“, „Die Fliege“, „Crash“, „Naked Lunch“) kennt, weiß worauf er sich einzustellen hat. Bei ihm standen physischer und psychischer Horror stets im Vordergrund, wenn auch auf eine subtile Art. Seit einigen Jahren wandelt sein Sohn Brandon Cronenberg, in dessen tiefen Fußspuren und stellt nun seinen zweiten Langfilm nach „Antiviral“ vor. Mit „Possessor“ präsentiert uns Cronenberg Junior seine Art von Psychohorror und die Zeichen stehen nicht schlecht, dass er mit Vatters Werken gleichziehen kann.
Anfang Januar 2020 konnten verschiedene Kritiker beim „Sundance Film Festival“ schon mal ein Auge auf Cronenbergs zweiten Film werfen. In einer der Rezensionen äußerte sich Joblos Chefredakteur Chris Bumbray mit folgenden Worten zu „Possessor“:„Cronenbergs Film verdient es auf dem Schirm von Genre Fans und Gorehounds zu stehen. Ebenso liefern Andrea Risborough und Christopher Abbott („Aufbruch zum Mond“) in ihren Hauptrollen erstaunliche Leistungen ab“.
Inhalt
Tasya Vos (Andrea Risborough; „The Death of Stalin“) arbeitet für eine Geheimorganisation, die mithilfe einer Gehirnmanipulationstechnik in die Gehirne und Körper anderer Menschen eindringt. So ist sie in der Lage, mit ihrem Geist den Geist des Wirtskörpers zu überlagern und diesen letztendlich dazu zu bringen, Attentate zu begehen. So kann man sich jeden gefügig machen, ohne Gefahr zu laufen, die Kontrolle während eines Auftrags zu verlieren. Diese „Dienstleistung“ ist einigen sehr vermögenden „Klienten“ eine Menge Geld wert. Doch was ist, wenn sich der überlagerte Geist erhebt, den Fremdling zurückdrängt und beginnt selbst Jagd auf diesen zu machen?
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